Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur

Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur

Eine Intervention

    • 12,99 €
    • 12,99 €

Beschreibung des Verlags

Im Ausland gilt die deutsche Erinnerungskultur als Erfolgsgeschichte und Vorbild. Im Inland dagegen ist sie schon immer Gegenstand von Unbehagen und Kritik gewesen. Da sie selbstkritisch ist, gehören solche Gegenstimmen unbedingt dazu – sie verhindern Fixierungen und halten die Erinnerungskultur lebendig. Inzwischen hat sich das Spektrum der Kritik allerdings noch einmal deutlich erweitert. Vom rechten politischen Rand aus werden die Grundlagen unserer Erinnerungskultur mittlerweile radikal in Frage gestellt.
Aleida Assmann geht in ihrem Buch, das nun in aktualisierter Neuauflage vorliegt, auf die kritischen Stimmen der jüngsten Zeit ein. Sie zeigt, was kontrovers ist, wo es Veränderungsbedarf gibt und welche Grundsätze in Zeiten eines neuen Nationalismus unbedingt zu verteidigen sind. Damit zeigt sie zugleich, dass unsere Erinnerungskultur ein nationales Projekt ist, das auf historische Veränderungen und immer neue Herausforderungen reagiert.

GENRE
Geschichte
ERSCHIENEN
2020
2. März
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
311
Seiten
VERLAG
C.H.Beck
GRÖSSE
7,9
 MB

Mehr Bücher von Aleida Assmann

Menschenrechte und Menschenpflichten Menschenrechte und Menschenpflichten
2018
Erinnerungsräume Erinnerungsräume
2018
Die Wiedererfindung der Nation Die Wiedererfindung der Nation
2020
Der europäische Traum Der europäische Traum
2019
Formen des Vergessens Formen des Vergessens
2016
Generationsidentitäten und Vorurteilsstrukturen in der neuen deutschen Erinnerungsliteratur Generationsidentitäten und Vorurteilsstrukturen in der neuen deutschen Erinnerungsliteratur
2006