Die Mesotes-Lehre in der “Nikomachischen Ethik” und der “Politik” Die Mesotes-Lehre in der “Nikomachischen Ethik” und der “Politik”

Die Mesotes-Lehre in der “Nikomachischen Ethik” und der “Politik‪”‬

Ein Beitrag zur aristotelischen Tugend und Politiklehre

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Beschreibung des Verlags

In der "Nikomachischen Ethik" entwickelt Aristoteles sein Tugendideal. Er begreift Tugend als eine zwischen extremen Empfindungen und Wollensinhalten angesiedelte Haltung der Mitte (gr. Mesotes), die eine gleich große Distanz zu den affektiv- voluntativen Extrempunkten eines "Zuviel" oder "Zuwenig" aufweist. Und wenngleich die Mesotes augrund ihrer primär normativen Bestimmung in erster Linie eine ethische Qualität darstellt, enthält sie aufgrund der Entgegensetzung zu den Extrempunkten "Zuviel" oder "Zuwenig" auch eine quantitative Komponente.
Der Essay arbeitet in zwei Darstellungsschritten das aristotelische Mesotes- Verständnis heraus. Konkret die Mesotes als Tugendideal in der "Nikomachischen Ethik" und die Mesotes als politisches Idel bzw. die Mesotes als optimale politische Verfasstheit einer Polis in der "Politik". Die Analyse berücksichtigt hierbei insbesondere Brüche und Kontinuitäten in der aristotelischen Argumentationsführung im Wandel der Schriften.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2011
2. Dezember
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
26
Seiten
VERLAG
GRIN Verlag
GRÖSSE
145,2
 kB
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