Entstehung und Konsequenzen der Niedrigzinspolitik in der Weltwirtschaft
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Beschreibung des Verlags
Weltweit gibt es eine Vielzahl an Zentral- und Notenbanken. Nicht jede hat einen bedeutenden Einfluss auf die Weltwirtschaft. Einige jedoch haben auf Grund des Volumens an verwaltendem Geld eine bedeutende Stellung in der Weltwirtschaft. Die Federal Reserve oder auch FED genannt, ist die Zentralbank der Vereinigten Staaten. Die US-Notebank übt, auf Grund der Tatsache, dass der US-Doller die Weltwährung Nr.1 ist, eine bedeutende Rolle auf die weltweite Entwicklung anderer Währungen aus. Die FED besteht aus insgesamt 12 Federal Reserve Banken, welcher jeweils ein Bankbezirk zugeordnet ist. Die im Jahre 1913 durch ein Gesetz des US-Kongresses gegründete Notenbank ist staatlich reguliert, folglich lassen sich Änderungen an Aufgabenbereichen, Strukturen sowie Verantwortlichkeiten nur durch den Gesetzgeber ermöglichen. Die Ziele der FED grenzen sich teilweise zu den Zielen der europäischen Zentralbank ab. Die FED verfolgt das Ziel Beschäftigung, stetiges Wirtschaftswachstum sowie ein gewisses Preisniveau zu schaffen. Darüber hinaus überwacht Sie das Bankensystem und die Geldmenge. Die zweitgrößte Notenbank der Welt ist die EZB. Sie entstand im Jahre 1999 im Rahmen der Europäischen Währungsunion. Die Notenbanken der einzelnen Euro-Teilnehmerländer sowie die EZB formen das System der Europäischen Zentralbanken. Die EZB verfolgt eigentlich das alleinige Ziel der Preisniveaustabilität, dieses soll in Europa nicht die Marke von 2 % überschreiten. Darüber hinaus besteht ihre Aufgabe darin, die großen Euro-Systembanken zu überwachen und die Geldmenge zu regulieren. Systemrelevante Banken weisen eine Bilanzsumme von mehr als 30 Mrd. ? auf oder überschreibten mit ihrer Bilanzsumme 20 % des BIP.