Generation haram Generation haram

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Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben

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Beschreibung des Verlags

„Das Buch von Melisa Erkurt sollte Lektüre werden in der Ausbildung von Pädagog*innen und Lehrkräften. Es zeigt präzise, pragmatisch, konstruktiv die Verfehlungen und Unwegsamkeiten der Bildungssysteme, in denen viele Kinder aus ‚bildungsfremden‘ Familien auf der Strecke bleiben … Eine Wucht!“ Saša Stanišic

Melisa Erkurt ist als Kind mit ihren Eltern aus Bosnien nach Österreich gekommen. Sie hat studiert. Sie arbeitet als Lehrerin und Journalistin. Sie hat es geschafft. Doch sie ist eine Ausnahme. Denn am Ende eines Schuljahres entlässt sie die Klasse mit dem Wissen, dass die meisten ihrer Schülerinnen und Schüler nie ausreichend gut Deutsch sprechen werden, um ihr vorgezeichnetes Schicksal zu durchbrechen. Hier wächst eine Generation ohne Sprache und Selbstwert heran, der keiner zuhört, weil sie sich nicht artikulieren kann. Über den „Kulturkampf“ im Klassenzimmer befinden einstweilen andere. Melisa Erkurt leiht ihre Stimme den Verlierern des Bildungssystems. Nicht sie müssen sich ändern, sondern das System Schule muss neue Wege gehen.

GENRE
Politik und Zeitgeschehen
ERSCHIENEN
2020
17. August
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
192
Seiten
VERLAG
Paul Zsolnay Verlag
GRÖSSE
2,4
 MB

Kundenrezensionen

TomoWien ,

Für alle MigrantInnen, InländerInnen...eigentlich für jeden Philanthropen

Ein Buch, das alle Probleme anspricht, die Einwanderungsländer haben und auch verrät, wie man diese löst; nämlich mit Menschlichkeit!

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