Intertextualität in Julian Schuttings „Gralslicht“ Intertextualität in Julian Schuttings „Gralslicht“

Intertextualität in Julian Schuttings „Gralslicht‪“‬

Eine motivhistorische Spurensuche zwischen Wolframs von Eschenbach „Parzival“ und Richard Wagners „Parsifal“

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Beschreibung des Verlags

Was verbindet Wolframs von Eschenbach Versepos ‘Parzival’, Richard Wag ners Oper ‘Parsifal ’und Mozarts/da Pontes Oper ‘Don Giovanni’? Alle drei Werke sind wichtige Prätexte für Julian Schuttings ‘Gralslicht’, ein idealtypi sches Beispiel für gekonntes postmodernes Spiel mit intertextuellen Bezügen. Die Figuren P (Parzival/Parsifal), K (Cundrie/Kundry) und G (Don Giovanni/Gurnemanz) verhandeln darin die Beziehung zwischen Mann und Frau, den Kuss als Versuchung oder Erlösung, die Mitleidsfrage, Schuld, Unterlassung und Wagners Antisemitismus und Misogynie. Neben theoretischen Fragen zu Konzepten, Kriterien, Formen, Bezugsfeldern und -möglichkeiten sowie Funktionen von Intertextualität werden in dieser Studie rund 230 intertextuelle Verweise entschlüsselt und interpretiert.

GENRE
Belletristik und Literatur
ERSCHIENEN
2016
25. Mai
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
207
Seiten
VERLAG
Peter Lang AG
GRÖSSE
898,5
 kB