Karrierestrategien jüdischer Ärzte im 18. und frühen 19. Jahrhundert Karrierestrategien jüdischer Ärzte im 18. und frühen 19. Jahrhundert
Beiträge zur Wissenschafts- und Medizingeschichte

Karrierestrategien jüdischer Ärzte im 18. und frühen 19. Jahrhundert

Symposium mit Rundtisch-Gespräch zum 200. Todestag von Adalbert Friedrich Marcus (1753-1816)

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Beschreibung des Verlags

Adalbert Friedrich Marcus (1753-1816) setzte als bedeutender Mediziner zahlreiche gesundheitspolitische Innovationen durch. Eine Voraussetzung für diese weitreichenden Handlungsoptionen war die Konversion vom jüdischen zum christlichen Glauben. Die Beiträge dieses Bandes verorten Marcus in seinen familiären, gesellschaftlichen und kulturellen Bezügen und Vernetzungen. Im Vergleich mit anderen jüdischen Ärzten der Sattelzeit (Stieglitz, Herz, Wolf, Henle, Stilling, Eichelberg) werden Bedingungen des Wirkens und Strategien der Karriereplanung analysiert. Nicht alle konvertierten, so dass auch der persönliche Stellenwert ihrer Religionszugehörigkeit thematisiert wird. Das Rundtisch-Gespräch zielt auf eine strukturelle Zusammenschau und Bewertung der individuellen Strategien jüdischer Ärzte; sie werden in ihren Bedingungszusammenhängen diskutiert, um zugleich weitere Forschungsperspektiven zu konturieren.

GENRE
Geschichte
ERSCHIENEN
2018
15. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
354
Seiten
VERLAG
Peter Lang
GRÖSSE
5,5
 MB

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