Rudolf Asmis (1879-1945) Rudolf Asmis (1879-1945)

Rudolf Asmis (1879-1945‪)‬

Kolonialrecht und wissenschaftliche Betätigung als präventive Alternativen für die deutsche Kolonialpolitik in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

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Beschreibung des Verlags

Mitten im Zweiten Weltkrieg – 1941bis1942 – während die deutschen Offensiven gegen die Alliierten auf den verschiedenen Schlachtfeldern noch mit Erfolgen gekrönt waren, und während die Kolonialdeutschen auf eine baldige Wiederaufnahme der Kolonialaktivitäten hofften, erschienen die Memoirenbände ‘Erfahrungen meiner kolonialen Wanderjahre’ (1941) und ‘Kalamba Na M'Putu’ (1942) von Rudolf Asmis. In beiden Bänden vertritt Asmis die Position der «humaneren Behandlung» der kolonisierten Völker zum Vorteil und Gedeihen des deutschen Kolonialgeschäfts. Wie setzte er diese Position in die Praxis um, da er selbst auf dem Kolonialgebiet tätig war? Wie konnte er als Kolonialherr seine Machtstellung, die die Kolonialeffizienz voraussetzte, mit humanen Gefühlen vereinen? Welche Lösung hatte er für die Rechtsfrage in der deutschen Kolonialpolitik? Die europäische Kolonisation war eine Konkurrenzfrage zwischen den Kolonialmächten. Wie stand Asmis zu den Kolonialrivalen, besonders von 1918 bis zu seinem Tod 1945? Kolonialpolitik, Kolonialgeschichte und Kolonialrecht bilden die zentrale Thematik dieser interdisziplinären Studie, die gleichwohl als Ziel eine autobiografische Darstellung von Rudolf Asmis' kolonialpolitischem Leben hat.

GENRE
Belletristik und Literatur
ERSCHIENEN
2013
28. Januar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
295
Seiten
VERLAG
Peter Lang GmbH
GRÖSSE
2,3
 MB