Umgang mit (negativen) Emotionen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen. Das Beispiel betreutes Jugendwohnen Umgang mit (negativen) Emotionen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen. Das Beispiel betreutes Jugendwohnen

Umgang mit (negativen) Emotionen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen. Das Beispiel betreutes Jugendwohnen

    • 13,99 €
    • 13,99 €

Beschreibung des Verlags

Im Rahmen des Seminars ‚Sozialpsychologische Dimensionen der Nutzung‘ habe ich mich in der folgenden Ausarbeitung mit der Thematik: ‚Umgang mit (negativen) Emotionen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen im Betreuten Jugendwohnen‘ beschäftigt.

Das Jugendalter wird in der Fachliteratur oftmals als eine Phase der mangelnden Impulskontrolle und des sozial fragwürdigen Verhaltens deklariert. Grundsätzlich ist diese Zeitspanne für alle Beteiligten – den Jugendlichen selbst, seine Familie und das Fachpersonal, welches gegebenenfalls mit ihm arbeite – demnach eine zum Teil belastende, aber auch aufregende Zeit, die geprägt ist von vielen internen und externen Veränderungen.

In dieser Entwicklungsperiode treten vermehrt intensive Gefühle auf, die in Stimmungsschwankungen und zum Teil deutlichen Gefühlsausbrüchen kulminieren können. Aus diesem Grund ist der Umgang mit Emotionen im Jugendalter ein zentrales Thema und ein wichtiger Bestandteil der Entwicklungspsychologie in dieser Altersspanne. Aber wie können Fachkräfte der Sozialen Arbeit die emotionale Reifung der Jugendlichen positiv beeinflussen und welche Methoden kommen dabei zum Tragen? Welche Emotionen finden generell erhöhte Präsenz in dieser Alterspanne und wie gehen Jugendliche speziell im Rahmen der Hilfsmaßnahme des Betreuten Wohnens mit ihnen um? Und was beinhaltet die emotionale Entwicklung überhaupt?

Um diese Fragestellungen beantworten zu können, möchte ich im Folgenden zuerst näher auf die Begriffe der Emotion und der Emotionsregulation im Allgemeinen und in der Phase des Jugendalters im Speziellen eingehen. Nach Deskription dieser werde ich mich der konkreten pädagogischen Arbeit im Betreuten Jugendwohnen zuwenden und zudem Methoden der Sozialen Arbeit in der Interaktion mit Jugendlichen vorstellen. Schlussendlich werden einzelne negative Emotionen, welche insbesondere im Jugendalter eine große Rolle spielen, vorgestellt und näher auf den Umgang mit ihnen in diesem fachlichen Kontext eingegangen. Das abschießende Fazit soll deutlich machen, inwiefern das Wissen über diese Emotionen im Allgemeinen und der Umgang mit ihnen in der pädagogischen Arbeit im Speziellen von Bedeutung für das Fachpersonal des Betreuten Jugendwohnens sind.

GENRE
Gewerbe und Technik
ERSCHIENEN
2016
19. Februar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
22
Seiten
VERLAG
GRIN Verlag
GRÖSSE
286,5
 kB

Mehr Bücher von Nina Bethke

Welche Schlussfolgerungen können für die Praxis der Jugendhilfe in Deutschland durch den Vergleich mit anderen Ländern gezogen werden? Welche Schlussfolgerungen können für die Praxis der Jugendhilfe in Deutschland durch den Vergleich mit anderen Ländern gezogen werden?
2010
Neue Wege zur Gewinnung und Einbeziehung neuer Ehrenamtlicher in die Arbeitsbereiche der freien Wohlfahrtspflege Neue Wege zur Gewinnung und Einbeziehung neuer Ehrenamtlicher in die Arbeitsbereiche der freien Wohlfahrtspflege
2010
Schlüsselkompetenzen in der Sozialen Arbeit Schlüsselkompetenzen in der Sozialen Arbeit
2010
Zur frühkindlichen Bildung in Gelsenkirchen. Die Bedeutung sozialstruktureller Daten für die Entwicklung der Angebote Zur frühkindlichen Bildung in Gelsenkirchen. Die Bedeutung sozialstruktureller Daten für die Entwicklung der Angebote
2016
Kinder- und Jugendprostitution in Deutschland Kinder- und Jugendprostitution in Deutschland
2012
Jugendliche Gewalttäter als Klienten der  Bewährungshilfe Jugendliche Gewalttäter als Klienten der  Bewährungshilfe
2009