Welthunger-Index 2017: Wie Ungleichheit Hunger schafft Welthunger-Index 2017: Wie Ungleichheit Hunger schafft

Welthunger-Index 2017: Wie Ungleichheit Hunger schafft

Beschreibung des Verlags

Der Welthunger-Index (WHI) 2017 zeigt langfristige Fortschritte in der Reduzierung des Hungers in der Welt. Diese Fortschritte waren allerdings ungleich verteilt. Nach wie vor leiden Millionen von Menschen unter chronischem Hunger, und an vielen Orten herrschen akute Nahrungskrisen und gar Hungersnöte. Laut den WHI-Werten 2017 ist der Hunger weltweit gegenüber 2000 um 27 Prozent gesunken. In einem der 119 Länder, die im diesjährigen Bericht bewertet werden, ist die Situation als „gravierend“ einzustufen; sieben Länder entsprechen auf der WHI-Schweregradskala der Kategorie „sehr ernst“. Nur in 43 Ländern sind die Werte „niedrig“. 9 der 13 Länder, für die nicht ausreichend Daten vorliegen, um den WHI 2017 zu berechnen, geben nach wie vor Anlass zur Besorgnis. Dazu gehören Somalia, Südsudan und Syrien. Um die verschiedenen Dimensionen des Hungers zu erfassen, basiert der WHI auf vier Indikatoren: Unterernährung, Auszehrung bei Kindern, Wachstumsverzögerung bei Kindern und Kindersterblichkeit. Die erwähnte Verbesserung um 27 Prozent gibt die Fortschritte wieder, welche die Länder mit WHI-Werten laut aktueller Daten von 2012 bis 2016 in Bezug auf jeden dieser Indikatoren gemacht haben.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2017
12. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
52
Seiten
VERLAG
International Food Policy Research Institute (IFPRI)
ANBIETERINFO
International Food Policy Research Inst.
GRÖSSE
20
 MB
2011 Welthunger-Index 2011 Welthunger-Index
2011
2014 Welthunger Index 2014 Welthunger Index
2014
2012 Welthunger-Index: Herausforderung Hunger 2012 Welthunger-Index: Herausforderung Hunger
2012
2013 Welthunger-Index 2013 Welthunger-Index
2013
Welthunger-Index 2015 Welthunger-Index 2015
2015
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2016