Doppelmodalkonstruktionen Doppelmodalkonstruktionen

Doppelmodalkonstruktionen

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Publisher Description

Als „Doppelmodalkonstruktionen“ (oder ‚double modals’) werden alle syntaktischen
Konstruktionen bezeichnet, die durch die Kombination von zwei Modalverben
entstehen. Dass Modalverben nicht beliebig kombiniert werden können,
wird deutlich, wenn man die Sätze 1. (a) und (b) vergleicht. Während Satz (a)
grammatisch ist, ist Satz (b) nicht akzeptabel, obwohl er die gleichen
Modalverben (allerdings in der umgekehrten Reihenfolge) enthält.
1. (a) Hans soll kommen dürfen.
(b) *Hans darf kommen sollen.
In dieser Arbeit möchte ich untersuchen, inwieweit und wodurch die Kombination
zweier Modalverben restringiert ist. Sind es syntaktische oder semantische Faktoren,
die über die (Un-)Grammatikalität eines Satzes entscheiden?
Zur Beantwortung dieser Frage werde ich zunächst auf die syntaktischen und
semantischen Eigenschaften von einfachen Modalverben eingehen. Im zweiten
Teil der Arbeit werden dann Doppelmodalkonstruktionen in verschiedenen
Sprachen (Isländisch und Dänisch, Englisch, Deutsch) betrachtet. Ich werde verschiedene
Ansätze vorstellen und zeigen, aus welch unterschiedlichen
Perspektiven man Doppelmodalkonstruktionen betrachten und analysieren kann.
Abschließend werde ich meine Ergebnisse zusammenfassen und diskutieren.

GENRE
Professional & Technical
RELEASED
2004
13 March
LANGUAGE
DE
German
LENGTH
19
Pages
PUBLISHER
GRIN Verlag
SELLER
GRIN Verlag GmbH
SIZE
354.6
KB

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