Krakentang
Wissenschaftlich-fantastische Erzählungen
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- $17.99
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Publisher Description
Haben Sie eine Ahnung, wie man sich vor gut einem halben Jahrhundert die Zukunft vorgestellt hat? Mit diesen wissenschaftlich-fantastischen Erzählungen von Carlos Rasch (1932 bis 2021), einem Science-Fiction-Pionier in der DDR, lässt es sich erahnen, denn die Texte in diesem Buch wurden im Originalton des Erscheinungsjahrs belassen – und das war 1968, übrigens ein Jahr vor der ersten Mondlandung. Und zumindest in einem dieser trotz des großen zeitlichen Abstands immer noch spannend zu lesenden Texte geht es um den Mond – und um ein besonderes Abenteuer dort, wo schon längst Menschen wohnen.
In der Titelerzählung „Krakentang“ bekommt es die Besatzung einer Farm mit „Verdammtem, ekelhaftem schwarzem Teufelspack“ zu tun. Gemeint ist eine Krakeninvasion. Was steckt dahinter? Vorerst gibt es keine Antwort auf diese Frage.
Ein schweres Eisenbahnunglück bei Bagdad verlangt schnelle Hilfe. Doch eine internationale Kapazität der Transplantationsmedizin und eine Ladung Transplantative sind an Bord einer Unterschallmaschine unterwegs zu einer wissenschaftlichen Konferenz in Paris. In „Rekordflug im Jet-Orkan“ versucht ein mutiger kubanischer Pilot das Unmöglichen: einen Überschallflug mit Unterstützung eines Jet-Bands, um noch rechtzeitig helfen zu können.
Bei einer unerklärlichen Explosion im Packeisfeld, wo nach Erdöl gebohrt wird, kommt ein polnischer Ingenieur ums Leben. So beginnt die Erzählung „Polaröl“. Die Aufklärung erweist sich als sehr schwierig. Bis man auf eine geheimnisvolle Formel stößt. Könnte die zur Lösung des Rätsels beitragen?
„Die „Astronautic“ meldete sich nicht mehr“, heißt es zu Beginn von „Der Untergang der „Astronautic“. Sie sei bis zum Rand des Sonnensystems vorgedrungen. Ihr letzter Funkspruch stammte aus dem Jahre 2211. Eine Station auf dem Mars hatte ihn aufgefangen. Er enthielt nichts, was auf eine Katastrophe schließen ließ. Doch dann gibt es Hinweise auf unbekannte Peilzeichen …
In „Das unirdische Raumschiff“ hat sich die Perspektive geändert: Hier erwarten Angehörige einer anderen Zivilisation den ersten Kontakt mit Menschen von der Erde. Wird er tatsächlich zustandekommen? Und wie wird man dort die Menschen von der Erde aufnehmen?
„Die Mondstaubbarriere“ spielt tatsächlich auf dem Mod. Dort ist das „unirdische Raumschiff“ inzwischen gelandet. Doch alle Kosmonauten sind lebensgefährlich erkrankt – an einer Art Sternen-Pest. Wird man sie retten können? Das erweist sich jedoch als schwieriger als gedacht …