Vom Baum, der ein Junge war

Eigentlich ist es einer der schönsten Momente: Am Tag ihres Hochzeitsantrags unternimmt eine junge Frau voller Vorfreude auf das bevorstehende Ereignis einen Spaziergang im Wald. Da sieht sie einen großen Apfelbaum, der sie magisch in seinen Bann zieht. Wie von Geisterhand steuert sie auf ihn zu. Was dann geschieht, versucht ihr Sohn Jahre später nachzuvollziehen.

Er begibt sich auf eine Reise zurück in die Vergangenheit, als sein(e) Leben begann(en) und er so unwillentlich dasjenige seiner Eltern aus der Bahn warf. Trotz einer Odyssee an Arztbesuchen muss er sich damit abfinden, jeden zweiten Tag in einen schlafartigen Zustand zu verfallen. In der Schule findet er einen Freund und später sogar eine Frau: Marie. Als sie schwanger wird, scheint das Familienglück perfekt. Doch niemand weiß besser als er, dass der Mensch lediglich ein Teil eines Ganzen ist …