![Gangs of New York - Eine filmanalytische Betrachtung unter Berücksichtigung historischer und sozialpsychologischer Aspekte](/assets/artwork/1x1-42817eea7ade52607a760cbee00d1495.gif)
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Gangs of New York - Eine filmanalytische Betrachtung unter Berücksichtigung historischer und sozialpsychologischer Aspekte
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- 16,99 €
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Beschrijving uitgever
Wie entstehen „Massen“? Wie verhalten sie sich? Und wie werden sie im „Monumentalfilm“ (und in anderen Filmen) dargestellt? Mit welcher Intention?
Diesen Fragen ist die Veranstaltung, in deren Rahmen diese Hausarbeit entstanden ist, in vielschichtiger, umfassender Weise nachgegangen.
Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit einem etwas kleineren „Ausschnitt“ der obigen Betrachtungsebene, nämlich mit der Masse als ein aus sich selbst heraus organisierter, hierarchischer Zusammenschluss, der seinen wertkonservativen Status Quo auch mit Gewalt zu verteidigen bereit ist – die Gang.
Die Gang an sich unterscheidet sich von anderen Formen der Masse in vielerlei Hinsicht, wie im Folgenden noch aufgezeigt werden wird. Gleichzeitig hat die „Gang“ eine historische Entwicklungsgeschichte und scheint als ein soziales Konstrukt der Gesellschaft immanent zu sein: Je nach Blickwinkel vermuten Betrachter in der Gang den Ursprung heutiger politischer Systeme oder global operierender Unternehmen.
Der Ende 2002 in die Kinos gebrachte Film „Gangs of New York“ von Regisseur Martin Scorsese schildert die Geschichte der Gangs in den „Five Points“, den Elendsvierteln in der wachsenden Großstadt New York im 19. Jahrhundert.
Anhand dieses auf der gleichnamigen historischen Abhandlung von Herbert Asbury basierenden Films lassen sich sowohl sozialpsychologische Strukturen von Banden aufzeigen, ebenso wie typische, funktionalisierte filmische Darstellungsweisen von Masse und Massenanführern.
Entsprechend der thematischen Ausrichtung des Seminars wird sich diese Hausarbeit an diesem Film wie an einem „roten Faden“ orientieren und für die Schlüsselszenen deren sozialpsychologischen und filmischen Besonderheiten herausarbeiten, mit einem klaren Schwerpunkt auf dem letzteren Aspekt.