Abschied aus der pädagogischen Provinz Abschied aus der pädagogischen Provinz

Abschied aus der pädagogischen Provinz

Die phantastische Kinderliteratur der DDR im Wandel der Zeit

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Descrição da editora

Die Machthaber der DDR sahen in der Kinderliteratur eine "Waffe", die aus jungen Lesern begeisterte Sozialisten formen müsse. Ein System umfassender Planung und Kontrolle sollte die Umsetzung dieser Vorstellung sichern. In den fünfziger und sechziger Jahren glich die DDR-Kinderliteratur einer "pädagogischen Provinz", in der nur zwei Handlungsmuster zulässig und mahnend erhobene Zeigefinger allgegenwärtig waren. Ab den siebziger Jahren aber veränderten sich das von den Autoren vertretene Kindheitsbild, die verwendeten Gestaltungsmittel, die den Texten eingeschriebene Haltung zum real existierenden Sozialismus und die mit ihnen verbundene Wirkungsabsicht. Besonders deutlich zeigte sich der Wandel am Genre der Phantastik, wie Analysen von Wera Küchenmeisters Die Stadt aus Spaß (1966) und Christa Kožiks Der Engel mit dem goldenen Schnurrbart (1983) verdeutlichen.

GÊNERO
Ficção e literatura
LANÇADO
2016
25 de fevereiro
IDIOMA
DE
Alemão
PÁGINAS
188
EDITORA
Epubli
VENDEDOR
Bookwire Gesellschaft zum Vertrieb digitaler Medien mbH
TAMANHO
1,3
MB

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