Flüsterkinder

Mona war fünf, als sie das erste Mal von ihrem Stiefvater missbraucht wurde. Jahrelang musste sie seine Übergriffe erdulden und auch noch mitanschauen, wie er ihrer kleinen Schwester Ulla dasselbe antat. Erst mit über vierzig Jahren schreibt Mona einen schonungslos offenen Brief an ihre Mutter, die damals weg­schaute. Mit beklemmender Eindringlichkeit konfrontiert sie sie mit der schrecklichen Wahrheit. 


Flüsterkind hat bei Erscheinen viele Tausend Leser gefunden. In der erweiterten Neuausgabe des Spiegel-Bestsellers erzählt Mona nun auch, was alles vor und nach dem ersten Buch passierte. Am meisten hat sie die Versöhnung mit ihrer Schwester Ulla bewegt, die sich jetzt ebenfalls entschlossen hat, ihr Schweigen zu brechen. Hier schildert jetzt auch Ulla ihren Blick auf die Dinge. So wurden aus dem Flüsterkind die Flüsterkinder.


Mit ihrer Geschichte machen Mona und Ulla Mut und zeigen, dass es nie zu spät ist, sich zu wehren.


Die Presse über den Spiegel-Bestseller Flüsterkind:

»Dieser Brief ist ein langer Schrei. Mona Michael­­sen, die als Kind von ihrem Stief­vater missbraucht wurde, hat Jahre gebraucht, um ihn aufzuschreiben. Sie hat ihn nie abgeschickt, stattdessen ein Buch daraus gemacht.« BILD AM SONNTAG



»Hier geht es darum, was Mütter ihren sexuell­ misshandelten Kindern antun, wenn sie wegsehen. Es ist ein Buch, das schmerzhaft deutlich wird.« Süddeutsche Zeitung



»Sie hat sich den Schrecken ihrer Kindheit von der Seele geschrieben. Ein hoch­emotionaler, ein eruptiver Brief.« Münchner Merkur