Im Zeichen des Koru

Im Zeichen des Koru erzählt eine epische Geschichte, die sich über mehrere Generationen erstreckt und das Erbe der Maori mit Themen wie Liebe, Verlust und der unerschütterlichen Kraft des menschlichen Geistes verbindet. Vor der beeindruckenden Kulisse von Aotearoa (Neuseeland) erzählt die Saga von den Prüfungen und Siegen eines Maori-Stammes, angefangen bei Amiri, einem mutigen Krieger, und Hahana, deren Vereinigung die Einheit ihrer Stämme symbolisiert. Doch ihr Vermächtnis wird durch die Invasion europäischer Siedler, die Amiris Dorf ins Chaos stürzen, in eine Tragödie verwandelt.



Hau, Amiris bester Krieger, beschützt Manaia, die Tochter von Amiri und Hahana, und bringt sie zusammen mit ihrer Ziehmutter an einen Ort nahe einer Quelle, wo sie trotz aller Widrigkeiten einen Neuanfang wagen.



Die Geschichte führt durch die Zeit und konzentriert sich auf Waiora, den Sohn von Manaia, dessen Wissensdurst eine Reise auslöst, um die abgetrennten heiligen Häupter seiner Vorfahren aus England zurückzuholen. London wird zum Schauplatz von Waioras Suche, bei der sein Schicksal mit dem von Koa, einer helfenden Hand, und Reginald, einem unerwarteten Verbündeten, verwoben ist. Gemeinsam überwinden sie kulturelle Barrieren, stellen die Ehre ihrer Vorfahren wieder her und schließen auf der Suche nach Versöhnung dauerhafte Freundschaften.



Die Handlung verlagert sich dann zu Hinewai, eine von Waioras Töchtern, und Tāne, deren Liebesgeschichte sich vor dem Hintergrund der Gräueltaten der Pakeha (europäische Siedler) während des Goldrausches entfaltet. Die Flucht der Familie nach London führt zur Gründung einer Kunsthandlung in der Proolmise Straße 55, die indigene Kunst aus Neuseeland fördert und eine neue Generation in einem fremden Land unterstützt.



Das nächste Kapitel folgt Manu Manuka, dem einzigen Erben der wertvollen Kunsthandlung in London, dessen Leben eine turbulente Wendung nimmt, als er fälschlicherweise des Mordes beschuldigt wird. Während Manu mit seiner Inhaftierung zurechtkommen muss, entfaltet sich ein Netz aus Betrug und Rache, das von einem rachsüchtigen Schreiner gesponnen wird, der einen tiefen Groll gegen die Maori hegt.



Die Familie wächst durch die Herausforderungen des Ersten Weltkriegs und wird Zeuge von Ihakas künstlerischem Ausdruck inmitten des Konflikts, Ruas tragischem Opfer und Pares hingebungsvoller Krankenpflege.



Inmitten des Kriegslärms wird Ihakas Kunst zu einer Erzählung der Wahrheit, die das Glück der um Rachel und Elias erweiterten Familie beflügelt. Doch die Wirren des Zweiten Weltkriegs bewegen sie dazu, jüdische Kinder aus den Kindertransporten bei sich aufzunehmen, darunter auch Eva, als sie ihre Villa, die in eine Herberge umgewandelt wurde, der Armee überlassen müssen.

Entschlossen, diese vertriebenen Seelen zu schützen, bringen Ihaka und seine Familie zweiunddreißig jüdische Kinder in das Dorf Hau nach Neuseeland, wo sie im Schutz des Busches und der Gastfreundschaft der Dorfgemeinschaft Heilung finden.



Während die Familie wieder zusammenfindet und sich den Prüfungen des Lebens stellt, blüht die Liebe zwischen Eva und Elias, die in der bittersüßen Erkenntnis gipfelt, dass sie unfruchtbar ist und Elias an einer seltenen Krankheit frühzeitig stirbt.



Jahrzehnte später freut sich Eva auf die Ankunft ihres Urenkels und schätzt ihre Verbindung zum Dorf Hau und dessen Erbe der Hoffnung und des Widerstands.



Während der neue Stammbaum der Familie wächst, decken Connor und Veronica, die jüngste Generation, eine globale Verschwörung auf und enthüllen den beständigen Geist von Gerechtigkeit und Integrität, der in der Vorfreude auf ein neues Leben inmitten des Echos der Geschichte gipfelt.