



Kritik – Selbstaffirmation – Othering
Immanuel Kants Denken der Zweckmässigkeit und die koloniale Episteme
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Die Rassentheorie, die Geschichtsphilosophie, die Ästhetik und die Naturteleologie haben eine Gemeinsamkeit: In all diesen Themengebieten entwickelte Immanuel Kant ein Denken der Zweckmässigkeit. Die Fokussierung auf diesen Strang macht eine Verbindung sichtbar, die von seinen frühen Schriften zu den unterschiedlichen »Rassen« der Menschen hin zur Kritik der Urteilskraft und damit zu seiner Selbstreflexion über die kritische Philosophie reicht. Karin Hostettler arbeitet das mit diesem Denken verbundene Othering und die damit einhergehende Selbstaffirmation heraus und zeigt so die Selbstverortung der kritischen Philosophie in einer kolonialen Episteme auf.
Über das Erkenntnisproblem in IMMANUEL KANTS 'Kritik der reinen Vernunft'
2001
Kant. Eine Einführung
2018
Kant in 60 Minuten
2015
Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde
2014
Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre
2013
Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart
2017