Menschenlichter im Tollhaus

Ein Engel will wissen, wie es ist, ein Mensch zu sein! Der hohe Rat schickt ihn zunächst in die Welt der Ideen, aus denen die Menschenlichter sich „erfinden und zu finden glauben“. Er landet in der Nebellandschaft der Weltesche aus der EDDA. In dieser zwielichtigen Dunstwelt ohne Konturen wird er in die Welt der Archetypen menschlicher Charaktere eingeführt. Jedes Erlebnis in dieser Vorwelt bereitet ihn auf eine Reise in das Leben eines realen Menschen vor. In der Intensität unmittelbaren Erlebens protokolliert der Engel als individuelles, menschliches Ich seine Erfahrungen. Diese sind manchmal dunkel, manchmal traurig, manchmal grausig. Glück findet sich auch! Das jeweilige Ich zwischen Freiheit und Determination tappend und immer suchend! Menschenlichter im Tollhaus spielt gekonnt und raffiniert mit Elementen aus Fantasy und analytischem Realismus. Die Protokolle aus der Menschenwelt sind Erzählungen, die rein erfunden sind und in der Tiefe immer wahr erscheinen!