Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe

Ein großes historisches Ritterschauspiel

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Beschreibung des Verlags

Heinrich von Kleist: Das Käthchen von Heilbronn oder Die Feuerprobe. Ein großes historisches Ritterschauspiel



Entstanden 1807/08, Teildruck in: Phöbus (Dresden) 1. Jg., 1808, 4., 5., 9. und 10. Stück; Erstdruck: Berlin (Reimer) 1810. Uraufführung am 17.3.1810 in Wien.



Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.

Herausgegeben von Karl-Maria Guth.

Berlin 2016.



Textgrundlage ist die Ausgabe:

Heinrich von Kleist: Werke und Briefe in vier Bänden. Herausgegeben von Siegfried Streller in Zusammenarbeit mit Peter Goldammer und Wolfgang Barthel, Anita Golz, Rudolf Loch, Berlin und Weimar: Aufbau, 1978.



Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt.



Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: John Everett Millais, Der Ritter, 1870.



Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.



Über den Autor:



1777 in Frankfurt an der Oder als Offizierssohn geboren, tritt Bernd Wilhelm Heinrich von Kleist 1792 selbst in den Militärdienst und nimmt am Rheinfeldzug gegen die französische Republik teil. Zum Leutnant befördert, quittiert er 1799 den Militärdienst und studiert Rechtswissenschaften in Frankfurt an der Oder. Die Lektüre von Kants Schriften lässt sein rationalistisches Weltbild zerbrechen und löst eine Lebenskrise aus. Nach zahlreichen Reisen lebt er längere Zeit in Paris und in der Schweiz, wo u.a. sein populärstes Stück »Der zerbrochene Krug« entsteht. Nach Stationen in Leipzig und Dresden und Weimar tritt er in Berlin in den preußischen Staatsdienst ein. Mit dem militärischen Zusammenbruch Preußens gerät Kleist 1806 in mehrmonatige französische Gefangenschaft. 1808 beginnt er mit der Herausgabe der Monatsschrift »Phöbus. Ein Journal für die Kunst«. Die Uraufführung des »zerbrochenen Kruges« in einer Bearbeitung von Goethe am Hoftheater in Weimar wird zu einem Misserfolg. Kleist begeistert sich für die patriotischen Schriften von Ernst Moritz Arndt, scheitert mit dem Plan, unter dem Namen »Germania« eine politische Wochenzeitschrift mit nationaler Tendenz in Österreich herauszugeben und wird 1810 Herausgeber der Tageszeitung »Berliner Abendblätter«, die im März 1811 eingestellt wird. Nach Jahren von wiederkehrender Krankheit und Misserfolgen, in denen er mehrfach Selbstmordabsichten äußert, nimmt sich Heinrich von Kleist am 21.11.1811 gemeinsam mit seiner Freundin Henriette Vogel, die er ein paar Tage zuvor kennengelernt hatte, am Kleinen Wannsee bei Berlin das Leben.

GENRE
Kultur und Unterhaltung
ERSCHIENEN
2016
19. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
128
Seiten
VERLAG
Hofenberg
GRÖSSE
424.1
 kB

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