Das schräge Haus
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Beschreibung des Verlags
Wäre Ella ein Haus, dann eins mit schrägem Giebel.
Findet zumindest Mina, in deren Ruhrpott-Schrebergarten-Welt Ella aufwächst. Dort, wo die Sommer golden sind und Glühwürmchen Wünsche erfüllen, oder manchmal auch nicht. Schön und wundersam ist es hier – bis zu jenem Sonntag im Juni, nach dem nichts mehr sein wird, wie zuvor …
26 Jahre später sind die Sommer nur noch heiß, die Glühwürmchen verschwunden und Ellas Haus schiefer denn je. Aber damit ist sie nicht allein, denn in ihrer psychologischen Praxis geben sich Menschen die Klinke in die Hand, die alle mit ihren eigenen Schrägheiten zu kämpfen haben. Auch Herr Oebing, der gern Krümelmonster-T-Shirts trägt und seine Frau Traurigkeit pflegt.
Ein Roman voller liebenswert verschrobener Figuren, der zeigt: Egal wie schräg – irgendwie wird es schon gehen, im Leben. Das tut es immer. Und manchmal wird es sogar richtig schön.
Kundenrezensionen
Gewinnt im zweiten Teil massiv
Mit den ersten sechs Kapiteln des Romans habe ich ein wenig gehadert, da mir Ellas Gefühlswelt manchmal etwas zu viel wurde. Zu viel und in seinem Hin und Her zu lang gezogen.
Dann, im zweiten Teil, begann mich die Geschichte zu packen und hat eine große emotionale Tiefe entwickelt.
Vor allem die Beziehung zwischen Ella und ihrer Grossmutter Mina hat mich schlussendlich zu Tränen gerührt, obwohl nichts an der Erzählweise der Autorin rührselig rüberkommt.
Ein besonderer Schreibstil, in den man sich reinlesen muss, der es dann aber wirklich in sich hat.