Die Krone von Lytar
Die Lytar-Chronik 1
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- CHF 12.00
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Beschreibung des Verlags
Ein Land ohne Herrscher. Eine Krone ohne König. Nur das Banner – ein Greif auf goldenem Grund – und eine Prophezeiung, sind alles was von Lytar, der einstigen Hauptstadt des alten Reiches und seiner großen magischen Macht übrig geblieben ist, bevor es dem Erdboden gleichgemacht wurde. Nur wenige überlebten und ihre Nachkommen glaubten sich im Laufe der Zeit von der Welt vergessen. Jahrhunderte später werden sie jedoch von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt und ihr Dorf brutal überfallen: Eine fremde Macht ist auf der Suche nach dem magischen Artefakt des alten Reiches, das den Legenden nach, für dessen eigene Zerstörung verantwortlich war und über unsagbare Macht verfügen soll. Die Krone von Lytar. Auf Geheiß des Ältestenrates ziehen die Freunde Tarlon und Garret, die Halbelfin Elyra und Zwerg Argor nach Lytar, um die Krone zu suchen. Doch was sie entdecken, verändert alles ... Die ersten beiden Bände waren vormals unter dem Pseudonym Carl A. DeWitt erschienen. Nun liegt endlich die komplette Serie mit dem exklusiven neuen Abschlussband für alle Richard-Schwartz-Fans vor.
Kundenrezensionen
Einzigartig auf seine Art
Dieses Buch hat mich auf eine Art fasziniert, wie keines zuvor. Die Geschichte der Vorfahren hat mich besonders mitgerissen, sowohl die Bande junger Menschen, die jedes ein anderes Talent besitzt. Und doch waren sie ein unschlagbares Team.
Was mir am Anfang nicht behagte, ist, dass man die Geschichte erzählt und sie nicht in diesem Moment stattfindet. Aber mit der Zeit vergeht auch dieses Kriterium.
Ich würde es jedem Leser empfehlen, der gerne Fantasybücher liest.
Wieso?
Ich halte sehr grosse Stücke auf Richard Schwartz, die Buchreihe um Askir und die Götterkriege hat mich sehr fasziniert und gehört auch heute noch zu meinen absoluten Favoriten. Mit entsprechend hohen Erwartungen tastete ich mich an dieses Buch heran- und wurde bitter enttäuscht. Es liegen Welten zwischen dem, das ich von ihm kannte und diesem Buch. Mir kommt es wie eine Kinderversion eines Fantasybuchs vor- 3 mal ist einer der Protagonisten in ernsthafter Gefahr (oder sogar klinisch tot!) und immer wieder geht es gut aus? Zufällig ist ein Priester dort, der natürlich immer genug Kraft von seinem Gott empfangen kann? Das Fass zum überlaufen brachte aber die Szene, in der Vanessa den anderen hinterherreitet, als diese den Turm des Magiers suchen. Sie trägt einen kurzen Rock und Overknee-Stiefel?? Ich musste die Stelle mehrmals lesen, um mich zu versichern, das dies wirklich dort stand. Noch nie hat mich eine Szene so sehr aus einem Buch gerissen wie hier. Welchen Mehrwehrt hätte sie denn von knielangen Stiefeln? Keinen Einzigen! Ihre Mobilität ist so stark eingeschränkt, das sie schon bei einem etwas längeren Marsch Mühe haben wird. Doch nicht genug, sie trägt auch noch einen kurzen Rock, der freie Haut am Oberschenkel zeigt. Sicherlich eine gute Entscheidung, wenn man durch einen dichten Wald reist. Sie muss keine Hosen tragen, ich verstehe das mit ihren Reizen gespielt werden will, aber bitte, lieber Autor, gib ihr wenigstens ein knöchellanges Kleid, wenn du ihre Oberschenkel nicht völlig zerkratzt von umliegenden Ästen und Dornen sehen willst! Finde den Plot bis zur Mitte des Buchs auch nicht wirklich spannend und der Gegner besitzt zu viele Parallelen zum Reich Thalak aus der Askir-Serie. Fast hätte ich den Moment vergessen, als eine der Hüterinnen 14(!) feindliche Soldaten getötet hat und das Portal schloss. Wieso existiert diese Szene? Man redet nicht darüber, es existieren keinerlei Konsequenzen, die aus dieser Szene folgen könnten. Genau hier hätte man mehr Spannung aufbauen können, jedoch wurde diese Chance vertan. 1/5 Sternen, weil das Buch wenigstens Sprachlich in Ordnung ist.