Es wird keine Helden geben
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Beschreibung des Verlags
Berührend, fesselnd, unfassbar: Wenn nichts mehr ist, wie es war.
Kurz, nachdem es zur Pause geläutet hat, hört Miriam einen Schuss. Zunächst versteht niemand, was eigentlich passiert ist, aber dann herrschen Chaos und nackte Angst. Matias, ein Schüler aus ihrer Parallelklasse, schießt um sich. Auch Miriams Freund Tobi wird tödlich getroffen. Miriam überlebt - aber sie fragt sich, ob das Leben ohne Tobi und mit den ständig wiederkehrenden Albträumen überhaupt noch einen Sinn hat. Waren sie und ihre Mitschüler Schuld an der Katastrophe?
Das großartige Debüt von Anna Seidl, die erst 16 Jahre alt war, als sie diese aufwühlende Geschichte geschrieben hat: eine intensive Auseinandersetzung mit den Folgen eines Amoklaufs für die Überlebenden, mit Schuld und Trauer, schonungslos erzählt.
APPLE BOOKS-REZENSION
Anna Seidls Debüt schockiert mit der realitätsnahen Geschichte eines Schulamoklaufs. Es berührt durch die Geschichte von Miriam, dessen Leben durch den Amoklauf aus der Bahn zu geraten scheint. Und letztendlich macht es Mut: Miriam beweist letztendlich Stärke, ihr Leben dennoch wieder in den Griff zu bekommen. Anna Seidl lässt Leser hautnah an Geschehnissen und Gefühlen der Hauptfigur teilnehmen und schafft somit ein packendes Debüt, das über die letzten Seiten hinaus bewegt.