Gedanken dichten Gedanken dichten

Gedanken dichten

Essay

    • CHF 21.00
    • CHF 21.00

Descrizione dell’editore

Denken und Dichten: beide sind sie Kinder der Sprache. Eine sehr lange Zeit hat es gebraucht, bevor sich aus orphischen Gesängen, rhapsodischen Fiktionen und schamanischen Analogien autonomes Denken kristallisierte. Doch so sehr, seit der griechischen Klassik, dieses Denken sich auf Abstraktion zuspitzte – über Jahrtausende blieb es gebunden an das uralte Erbe der Dichtung: an Rhythmus, Phrasierung, Klangfarbe und Intonation, an rhetorische Figuren, Bilder und Symbole.

Eine Sprache der Sinnlichkeit, vibrierend von Bedeutung und innerer Bewegung: das ist die Ausdrucksform der größten Denker von Heraklit über Platon, Descartes und Spinoza, Hegel und Nietzsche hin zu Wittgenstein, Heidegger, Sartre. Umgekehrt drängt es die Dichter immer wieder zum gedanklichen System: Den großen Meistern und Meisterwerken solcher Synthese, der schönen Verschmelzung von Dichtung und Denken gilt Steiners neuer mit poetischem Schwung geschriebene philosophisch-historische Essay.

GENERE
Narrativa e letteratura
PUBBLICATO
2011
14 dicembre
LINGUA
DE
Tedesco
PAGINE
305
EDITORE
Suhrkamp Verlag
DIMENSIONE
2,5
MB
Warum Denken traurig macht Warum Denken traurig macht
2012
I libri hanno bisogno di noi I libri hanno bisogno di noi
2013
Nostalgie de l'absolu Nostalgie de l'absolu
2022
Éloge de la transmission Éloge de la transmission
2016
Ein langer Samstag Ein langer Samstag
2016
The Old Testament The Old Testament
1996