Heimliche Helden Heimliche Helden

Heimliche Helden

Über Heinrich von Kleist, James Joyce, Thomas Mann, Gottfried Benn, Karl Valentin u.v.a.

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Beschreibung des Verlags

Präzise, überraschende und respektvoll perfide Porträts großer Autoren – aus weiblicher Sicht.

Die Klassiker der Literatur: In der erdrückenden Mehrzahl sind sie männlich. Eine Ödnis für Leserinnen? Keineswegs! Die virtuose Leserin Ulrike Draesner präsentiert uns ihre ganz eigene Ruhmeshalle männlicher Autoren: präzise, überraschende und respektvoll perfide Porträts von Helden wie Heinrich von Kleist, Thomas Mann, Karl Valentin und vielen anderen.
Männer haben es schwer. Denn sie müssen Helden sein. Nicht wenige der "klassisch" gewordenen Autoren haben sich in kriegerischen, heldischen Rollen versucht. Aber hat das Schreiben nicht per se etwas Unheroisches, ja Subversives? Ulrike Draesner spürt den Ursprüngen der Idee vom Helden nach, sie zeigt Schriftsteller in ihren heldischen und hinreißend unheldischen Posen und erzählt mit stupendem Wissen und großer Originalität von ihren Leseabenteuern. Und wie schon bei den Essays zu den "Schönen Frauen", wo sich Flaubert unter die Autorinnen gemogelt hat, darf sich mit Tania Blixen auch eine Autorin zu den heimlichen Helden gesellen.

GENRE
Biografien und Memoiren
ERSCHIENEN
2013
28. Mai
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
368
Seiten
VERLAG
Luchterhand Literaturverlag
GRÖSSE
5.4
 MB
Kanalschwimmer Kanalschwimmer
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