Kein Reihenhaus für Robin Hood
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Beschreibung des Verlags
Der junge Benno ist zum Scheitern verurteilt: in der Gesellschaft aber auch als Terrorist.
Er lebt in Bramme, einer fiktiven Kleinstadt zwischen Bremen und Oldenburg – zusammen mit seiner Freundin Britta, der er hörig ist. Gemeinsam betreiben sie einen kleinen Laden und leben in einem abbruchreifen Häuschen, das er geerbt hat. Sie sind fremd in der Stadt und fühlen sich nicht zugehörig. Suchen einen Neuanfang, den sie nicht finden können.
Eines Tages finden Sie bei einem Spaziergang eine schwer verletzte junge Frau. Es ist Eva Bragulla, die gesuchte Terroristin. Sie hat einen Brammer Industriellen entführt und gegen Lösegeld wieder freigelassen. Er will das Werk schließen, die Arbeiter sitzen auf der Straße.
Eva Bragulla wollte in Robin-Hood-Manier das Geld unter ihnen verteilen … doch dazu kam es nicht. Sie stirbt, nimmt aber Britta das Versprechen ab, dass sie die Geldverteilung an die Armen übernehmen.
Benno ist überwältigt und überfordert zugleich – gefällt sich aber in der Rolle des Robin Hood, der den Armen etwas zurückgeben kann.
Britta hingegen hat einen Plan und den will sie auch durchsetzen – doch draußen vor dem Haus liegt noch die Tote. Und überall sind Polizeisirenen zu hören. Die Großfahndung ist eingeleitet …