Klassendenken und Liberalismus bei Joyce Cary Klassendenken und Liberalismus bei Joyce Cary

Klassendenken und Liberalismus bei Joyce Cary

Dargestellt an seiner Second Trilogy

    • CHF 18.00
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Beschreibung des Verlags

Joyce Carys Gesamtwerk steht literarisch und inhaltlich an der Schnittstelle zwischen ausgehendem 19. und beginnendem 20. Jahrhundert. Diese Position wird besonders in seinen Afrikaromanen, sowie in seinen drei Trilogien deutlich, auch wenn die dritte nicht fertig gestellt werden konnte. Das verbindende Element all seiner Romane liegt in der Funktion des Zeitkolorits, das für Cary eine zentrale Erzählfunktion hatte. Für die Afrikaromane ist dies der britische Kolonialismus und die darin beinhaltete Konzeption des Empire. Für die beiden fertiggestellten Trilogien ist dies die Umwandlung der englischen Nation von einer Kolonialmacht zu einem (kleinen) europäischen Staat(I.Trilogie). Die äußerlichen Veränderungen üben hierbei einen großen Einfluss auf die Charaktere und hier besonders auf die Hauptperson Gulley aus. Noch deutlicher wird die Bedeutung des Zeitkolorits in der II.Tritlogie, da die gesellschaftlichen Veränderungen und der Einfluss des Liberalismus sehr eng an die Charakteranalyse gebunden sind. Liberalismus und Moral sind folglich die beiden Aspekte, die bei einer Untersuchung der Bedeutung des Zeitkolorits eine zentrale Funktion ausüben und deshalb in dieser Untersuchung eine Schlüsselfunktion einnehmen

GENRE
Nachschlagewerke
ERSCHIENEN
2014
16. Januar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
33
Seiten
VERLAG
GRIN Verlag
GRÖSSE
645
 kB
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