Möglichkeiten und Probleme der Mitarbeiterbeurteilung in der öffentlichen Verwaltung

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Beschreibung des Verlags

Im Rahmen der Personalbeurteilung stellt die Mitarbeiterbeurteilung nur den Teilbereich der
Abwärtsbeurteilung dar.1 Ein oder mehrere Vorgesetzte beurteilen Mitarbeiter mit Hilfe von
unterschiedlich stark standardisierten Beurteilungsverfahren bzw. –systemen.
Aus der Vielzahl an entwickelten Verfahren haben sich nur wenige durchgesetzt. Im Vergleich
zu privaten Unternehmen, die wesentlich flexibler auf Veränderungen reagieren können und
weitweniger rechtlichen Beurteilungsbestimmungen unterliegen, hat sich die Anzahl der im
öffentlichen Sektor verwendeten Verfahren nicht so ausgeweitet.
Es bieten sich nicht viele Möglichkeiten, die den Anforderungen neuer Richtlinien gerecht
werden. Nach Betrachtung der wesentlichen rechtlichen Grundlagen, werden die wichtigsten,
bisher verwendeten Beurteilungsverfahren kurz dargestellt, um eine Orientierungshilfe zu geben.
Zusätzlich ist eine allgemeine Einführung in die Probleme aller Verfahren erforderlich, bevor die
weit verbreiteten merkmalsorientierten Einstufungsverfahren bezüglich ihrer Unzulänglichkeiten
erläutert werden können. Weiterführend wird der Blickwinkel verändert und die Zielorientierung
als Möglichkeit zur Leistungssteigerung der Mitarbeiter mit Hilfe einer Beurteilung vorgestellt.
Abschließend wird die derzeitig angestrebte Variante, welche von der „Kommunalen Gemeinschaftsstelle
für Verwaltungsvereinfachung“ (KGSt) entwickelt wurde, in ihren Grundzügen
abgebildet. Die hier vorgenommene Vertiefung soll eine mögliche Umsetzung der Zielorientierung,
Komplexität des Verfahrens und beiläufig Schwierigkeiten des Beurteilungssystems aufzeigen.
Die neuen Probleme werden sich gänzlich erst in einigen Jahren zeigen, wenn Einführungsschwierigkeiten
überwunden sind und Verfahrensmängel hervortreten.

GENRE
Business und Finanzen
ERSCHIENEN
2003
4. Dezember
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
19
Seiten
VERLAG
GRIN Verlag
GRÖSSE
485.1
 kB

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