



Niemandskinder
Verdingt und Verachtet. Meine Kindheit in der Schweiz
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4.7 • 15 Bewertungen
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- CHF 12.00
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Beschreibung des Verlags
Lisa weiß nicht, wer ihre Mutter ist, aber die muss sie hassen, sonst hätte sie sie bestimmt niemals allein gelassen. Seit sich Lisa erinnern kann, wird sie zwischen verschiedenen Pflegestellen hin und her geschoben, ihre Eltern hat sie nie kennengelernt. Mit fünf Jahren kommt sie zu einer neuen Pflegemutter, die sie und die anderen Kinder unbarmherzig quält. Sie prügelt, ertränkt ihre Opfer fast in kaltem Wasser oder sperrt sie tagelang in eine finstere Kammer.
Es ist eine harte Kindheit voller Arbeit und Entbehrungen - und das in den 1970er-Jahren in der Schweiz. Dahinter steht ein politischer Skandal. Bis 1981 ordneten die Schweizer Behörden "fürsorgerische Zwangsmaßnahmen" an: Arme und uneheliche Kinder oder Waisen wurden in Heimen und Pflegefamilien untergebracht und mussten dort als "Verdingkinder" arbeiten. Lisa Brönnimanns Schicksal steht stellvertretend für Tausende Betroffene.
Kundenrezensionen
niemands kinder von lisa brönnimann
ich bin zutiefst erschüttert!
ich hatte / habe 2 kinder, 1 hütekind von einer freundin meiner tochter, jetzt eine enkelin!
wenn ich bedenke, dass einem meiner mädchen all das leid zugefügt worden wäre....
mir wird schlecht!
frau brönnimann, es tut mir unendlich leid, dass ihnen all das widerfahren ist.
dass sie all dieses leid aufschreiben konnten.. dafür gebührt ihnen mein allergrösster respekt.
ich konnte das buch kaum aus den händen legen.
frau brönnimann, ich wünsche ihnen alles alles gute für die zukunft!
anita aeby
Unfassbares Schicksal!
Dieses Buch konnte ich beinahe nicht für eine Pause weglegen. Kaum zu glauben, dass vor so kurzer Zeit noch mittelalterliche Methoden in solcher Art möglich waren!