Rating-Agenturen im Finanzmarktkapitalismus Rating-Agenturen im Finanzmarktkapitalismus

Rating-Agenturen im Finanzmarktkapitalismus

Genese – Praktiken – Felder

    • CHF 65.00
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Beschreibung des Verlags

Die hier vorgelegte Studie über Rating-Agenturen fasst jene als die relevanten Akteure auf Finanzmärkten, die eine kulturelle Praxis des Bewertens im Sinne eines organisationalen Zahlengebrauchs historisch vermittels kalkulativer Praktiken sowie ein globales Netzwerk zur Beherrschung des Finanzmarktes standardisiert und institutionalisiert haben. Hier sind dreierlei Weisen zentral: Das Rating von Organisationen selbst, das von sog. "strukturierten Finanzprodukten" sowie das ganzer Volkswirtschaften. Nachgezeichnet wird der historischee Konstitutionsprozess des Ratens bzw. der Rating-Agenturen, der in den USA des 19. Jhds. beginnend seine globale Dynamik entfaltete. Sodann werden organisationale kalkulative - zunehmend digitalisierte - Praktiken sowie das globale Rating-Netzwerk dargelegt. Insgesamt ist so ein "Finanzmaktkapitalismus" entstanden, der seinerseits in einen "Organisationalen Neoliberalismus" eingebettet ist.
Der Inhalt 
Einleitung

Genese: Erste Rating-Agenturen in den USA, Diffusionen

Das organisationale Arsenal kalkulativer Praktiken

Felder: Krisen, Umwelten und Institutionen

Die Zielgruppen

Studierende, Lehrenden und Forschende der Soziologie, insbesondere der Organisations- und Neuen Wirtschaftsfoziologie
Der Autor
PD Dr. Thomas Matys lehrt Soziologie an der FernUni in Hagen.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2023
30. Mai
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
278
Seiten
VERLAG
Springer Fachmedien Wiesbaden
GRÖSSE
3.8
 MB

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