Stoner
Roman
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4.6 • 22 Bewertungen
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- CHF 8.00
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Beschreibung des Verlags
»Ich habe mich in ihn verliebt.«
Anna Gavalda
›Stoner‹ ist einer der großen vergessenen Romane der amerikanischen Literatur. John Williams erzählt das Leben eines Mannes, der, als Sohn armer Farmer geboren, schließlich seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und Professor wird – es ist die Geschichte eines genügsamen Lebens, das wenig Spuren hinterließ.
Ein Roman über die Freundschaft, die Ehe, ein Campus-Roman, ein Gesellschaftsroman, schließlich ein Roman über die Arbeit. Über die harte, erbarmungslose Arbeit auf den Farmen; über die Arbeit, die einem eine zerstörerische Ehe aufbürdet, über die Mühe, in einem vergifteten Haushalt mit geduldiger Einfühlung eine Tochter großzuziehen und an der Universität oft teilnahmslosen Studenten die Literatur nahebringen zu wollen.
›Stoner‹ ist kein Liebesroman, aber doch und vor allem ein Roman über die Liebe: über die Liebe zur Poesie, zur Literatur, und auch über die romantische Liebe. Es ist ein Roman darüber, was es heißt, ein Mensch zu sein.
APPLE BOOKS-REZENSION
Dies ist nichts Geringeres als die Wiederentdeckung eines Meisterwerks: Ein halbes Jahrhundert nach seiner Erstveröffentlichung wurde es neu aufgelegt und von Bernhard Robben herausragend ins Deutsche übersetzt. Was den Roman zum Muss für Literaturfans macht? Zum einen sein Verfasser John Williams. Der langjährige Dozent für Kreatives Schreiben zählt zu den Ikonen der klassischen amerikanischen Moderne. Zum anderen die titelgebende Hauptfigur. Stoner ist ein beinahe naiver Held, dessen Liebe zum geschriebenen Wort sein Scheitern im Leben erträglich macht. Wir folgen seiner Biografie von Krise zu Krise, berauscht vom Wechsel aus poetischen Bildern und kristallklaren Beschreibungen. Bei uns wird dieses grosse Stück amerikanischer Literatur garantiert nicht in Vergessenheit geraten.
PUBLISHERS WEEKLY
This reprint of Williams's remarkable 1965 novel offers a window on early 20th century higher education in addition to its rich characterizations and seamless prose. Sent by his hard-scrabble farmer father to the University of Missouri to study agriculture, William Stoner is sidetracked by an obsessive love of literature and stimulated by a curmudgeonly old professor, Archer Sloane. Sloane helps Stoner avoid service in WWI, and Stoner eventually becomes an assistant professor. He then meets and marries a St. Louis beauty, Edith, who quickly subjugates her contemplative, passive husband. As decades pass, Stoner entrenches himself deep into the life of the mind, developing into a master teacher but never finding solace in the outside world. Stoner's single joy is Grace, their daughter, whom Edith appropriates as a weapon in her very personal war against Stoner's quest for inner peace. Williams (1922 1994) won the NBA for Augustus (1973), and NYRB will republish his western, Butch's Crossing next year. Williams's prose flows in a smooth, efficient current that demands contemplation.
