Und morgen seid ihr tot Und morgen seid ihr tot

Und morgen seid ihr tot

259 Tage als Geiseln der Taliban

David Och und andere
    • 4.4 • 41 Bewertungen
    • CHF 12.00
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Beschreibung des Verlags

Es sollte eine Reise entlang der Seidenstraße werden. Sie endete in der Gewalt pakistanischer Taliban. Achteinhalb Monate lang lebte ein Schweizer Paar in Todesangst. Nun erzählen sie ihre eindrucksvolle Geschichte, aufgezeichnet von Christian Försch. Sie führt in eine Region, von der zwar in den Medien viel die Rede ist, die aber kaum einer kennt: ins pakistanische Waziristan, nahe der Grenze zu Afghanistan, ins Stammland der Taliban.
Am 1. Juli 2011 beginnt der Albtraum. Daniela Widmer und David Och werden in Belutschistan (Pakistan) von einem bewaffneten Kommando aus ihrem Reisebus gezerrt und 500 Kilometer Richtung Norden verschleppt. Die »Gotteskrieger« wollen Lösegeld für sie kassieren.
Im Laufe der Monate wird die Situation immer auswegloser. Als sich in den Wintermonaten auch die letzte Hoffnung auf einen Erfolg der Verhandlungen zerschlägt und die Bewachung immer nachlässiger wird, treffen David und Daniela eine mutige Entscheidung.
Am 15. März 2012 gelingt die spektakuläre Flucht. Zurück in die Schweiz. Doch gibt es das noch: ihr altes Leben?

GENRE
Biografien und Memoiren
ERSCHIENEN
2013
22. August
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
320
Seiten
VERLAG
DUMONT Buchverlag
GRÖSSE
4.9
 MB

Kundenrezensionen

Gabik22 ,

Und morgen seid ihr tot

Sehr emotionales, spannendes Buch. Super, wie die Zwei sich über so einen langen Zeitraum hinweg durchgeschlagen haben, sich mut gemacht haben und nicht aufgegeben haben. Der Zweifel, ob die Zwei sich selber ohne Hilfe auf die Flucht gemacht haben, und es geschafft haben, ist für mich gar keine Frage: Ja, sie habens alleine geschafft.

Dggdshkz ,

Hochaktuelle Darstellung der afghanischen Wirklichkeit

Eine eindrückliche Schilderung einer traumatisierenden Ewigkeit, in der die Betroffenen keine nennenswerte Nachricht bzgl der offiziellen Bemühungen erhalten. Umso verständlicher ist es das dies keine Erwähnung im Buch findet. Umso trauriger ist die Kritik auch von namhaften Zeitungen, die sich nicht bemühen die täglichen existentiellen Ängste, die dieses Paar durchlebt hat, zu verstehen. Dies gestattet auch tiefen Einblick in die Lebensweise, wohl eines Grossteils der afghanischen Bevölkerung gerade unter der aktuellen Situation mit dem Rückzug der internationalen Truppen. Als Opfer eines schweren und traumatisierenden Raubüberfalles vor Jahrzehnten in Kolumbien, welcher nur 1 Tag dauerte, aber bis heute tiefe Spuren hinterlässt, kann ich mich bestens in die Situation der beiden, aber auch deren Familien einfühlen.

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