Vandalismus an Schulen Vandalismus an Schulen

Vandalismus an Schulen

Bedeutungsstrukturen maskierender Raumpraktiken

    • CHF 39.00
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Beschreibung des Verlags

Kritzeleien und Graffiti werden alltagstheoretisch als Vandalismus und somit als grundlegend negativ konnotierte Ausdrucksformen bezeichnet. Jedoch lassen sich vandalistische Praktiken als akteursseitige 'Gebrauchsspuren' oder ‚Inbesitznahmen‘ lesen, die im Rahmen dieser Studie als manifester Bestandteil einer Schularchitektur rekonstruiert werden. Vor dem raumtheoretischen Hintergrund sind die latenten Bedeutungsstrukturen der sog. Maskierungen des Schulraums zu verorten und hinsichtlich der Frage nach inhärenten Bildungspotentialen zu diskutieren.

Der Inhalt



·                     Spurenlesen: Eine Ein- und Anleitung

·                     Spurensuche: Vandalismus – Versuche einer multi-perspektivischen Begriffsfassung

·                     Spurenkunde: Raumtheoretischer Bezugsrahmen

·                     Spurensicherung: Explikation der Fallauswahl und Darstellung der Forschungsmethoden

·                     Spurenanalyse: Fallspezifische Begründungen manifestierter Raumaneignungen

·                     Spurenvergleich: Bedeutungsstrukturen maskierender Praktiken für schulische

Organisationen

Die Zielgruppen

·                     Bildungs- und ErziehungswissenschaftlerInnen

·                     DezernentInnen in Schulaufsicht und -inspektion sowie der oberen Schulverwaltung

·                     Verantwortliche in Bildungsinstitutionen und bildungspolitische Entscheidungsträger in Bund und Ländern

·                     Fachcommunity Raumsoziologie und -psychologie

Die Autorin
Ina Herrmann
ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Duisburg-Essen, Fakultät für Bildungswissenschaften.

GENRE
Gewerbe und Technik
ERSCHIENEN
2014
10. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
283
Seiten
VERLAG
Springer Fachmedien Wiesbaden
GRÖSSE
11
 MB

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