Vergleich von DNA-Aufreinigung mittels Glasmilch und Affinitätssäule Vergleich von DNA-Aufreinigung mittels Glasmilch und Affinitätssäule

Vergleich von DNA-Aufreinigung mittels Glasmilch und Affinitätssäule

Herstellung eigener Glasmilch aus Brillenglas und Fensterglas

    • CHF 26.00
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Beschreibung des Verlags

In dieser Studienarbeit sollte versucht werden das Plasmid pBR322 mit Glasmilch aufzureinigen. Um jedoch vorher die Effektivität dieser Methode zu ermitteln, sollte Lambda-DNA mit einer genau bekannten Konzentration aufgereinigt werden. Weiterhin sollte die Methode der Glasmilchaufreinigung mit der Methode der Affinitätssäule verglichen werden. Schon in den 70er Jahren wurden die ersten DNA-Aufreinigungsversuche mit Glasmilch durchgeführt. Sie hat ihre Bedeutung aber größtenteils verloren, als Affinitätssäulen in Kits auf den Markt kamen, welche zwar teuerer sind, aber höhere Ausbeuten und schnellere Durchführung versprechen. Glasmilch ist eine Suspension von Glas in Wasser. Die DNA bindet unter Anwesenheit des Bindungs-Puffers, welcher ein chaotropes Salz (z.B. NaI) enthält, an die Glaspartikel. Danach wird mit einem Waschpuffer, bestehend aus Tris, NaCl und EDTA, gewaschen. Im letzen Schritt kann die DNA mit Wasser oder TE-Puffer eluiert werden. Heutzutage arbeitet man meist mit Silicamembranen anstelle von Glasmilch, was die Handhabung erheblich erleichtert. Auf dem Markt gibt es je nach aufzureinigendem Ausgangsmaterial spezielle Aufreinigungskits, wie z.B. kleine, mittlere oder große Fragmente. Auch der Begriff Glasmilch wird heutzutage nur noch selten verwendet, meist findet man `silica gel based DNA purification Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Biologie - Mikro- und Molekularbiologie, Note: offen, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven, Standort Emden, Veranstaltung: Molekulare Biotechnologie, 15 Quellen im Literaturverzeichnis.

GENRE
Gewerbe und Technik
ERSCHIENEN
2008
1. Januar
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
45
Seiten
VERLAG
GRIN Verlag
GRÖSSE
6.6
 MB

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