Wandel der Governance der Erwerbsarbeit Wandel der Governance der Erwerbsarbeit

Wandel der Governance der Erwerbsarbeit

Irene Dingeldey und andere
    • CHF 39.00
    • CHF 39.00

Beschreibung des Verlags

Unter dem Leitbegriff  „Governance von Arbeit“ analysieren die AutorInnen Veränderungen und Kontinuitäten in Bezug auf die Gestaltung von Arbeitsbedingungen und Karriereentwicklung, Entlohnung und Interessenvertretung, wie auch Institutionen der Reproduktion (Berufsbildung, Familie) in Deutschland. Übergreifende These ist, dass sich alte und neue Institutionen im Sinne veränderter Komplementaritäten verbinden und sowohl individuelle als auch kollektive Akteure veranlassen, z.T. neue, eigene Bewältigungs- und Entlastungsstrategien zu entwickeln. Die sozialen Folgen dieser Entwicklung werden als „bipolare Heterogenisierung“ skizziert, d.h. dass jenseits des traditionellen Kerns, der nach wie vor durch Normalarbeitsverhältnis, Normalbiographie und  Normalfamilie geprägt ist, eine zunehmende Polarisierung der Arbeits- und Lebensbedingungen in Richtung Privilegierung und Prekarisierung zu erkennen ist.

Der Inhalt
Wandel individueller und kollektiver Arbeitsbeziehungen.- Institutionen und Akteure.- Mitbestimmung und betriebliche Praxis.- Professionalisierung.- Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung und Arbeitsbedingungen.- Neuverteilung von Risiken und Chancen

Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
- Fach- und Führungskräfte in Unternehmen sowie Betriebsräte

Die Herausgeber

PD Dr. Irene Dingeldey und Dr. André Holtrup sind Forschungsleiter am Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen.

Dr. Günter Warsewa ist Direktor des Instituts.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2014
10. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
371
Seiten
VERLAG
Springer Fachmedien Wiesbaden
GRÖSSE
2.7
 MB

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