Warum Drohungen nicht ausreichen Warum Drohungen nicht ausreichen

Warum Drohungen nicht ausreichen

Positive Sanktionen und die Rolle von Vorgesetzten

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Beschreibung des Verlags

Wie kommt es eigentlich, dass Organisationsmitglieder das machen, was die Organisation will Die Antwort scheint einfach: Weil sie ansonsten rausgeworfen werden. Man vergisst dabei aber schnell Zwangsmitgliedschaften wie in der Schule oder beim Militär. Rausgeschmissen wird hier in der Regel niemand. Es wird ihm höchstens mit anderweitigen Strafen gedroht. Ob nun mit Rausschmiss oder anderen Strafen gedroht wird, scheint aber letztlich keinen Unterschied zu machen, oder doch Drohungen reichen jedenfalls in beiden Fällen bei weitem nicht aus, um Motivation zu erzeugen, die Zwecke der Organisation zu verfolgen. Wenn Mitarbeiter beispielsweise Dienst nach Vorschrift machen, läuft so gut wie gar nichts. Sie müssen auch anderweitig motiviert werden. Selbst in den meisten Gefängnissen läuft wenig, wenn nur gedroht wird. Eine entscheidende Rolle kommt hierbei, sowohl formalen als auch informalen, positiven Sanktionen zu. Eine große Bedeutung haben hierbei die Vorgesetzten-Untergebenen-Verhältnisse. Eine Betrachtung mit den Werkzeugen aus Niklas Luhmanns Systemtheorie. Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Klassiker der empirischen Organisationsforschung, 6 Quellen im Literaturverzeichnis.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2008
12. März
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
8
Seiten
VERLAG
GRIN Verlag
GRÖSSE
253.8
 kB

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