Zwei Patienten – eine Diagnose
Die neue Praxis Dr. Norden 10 – Arztserie
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- CHF 3.50
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Descrizione dell’editore
Die neue Praxis Dr. Norden - So war es nicht geplant, doch Dr. Danny Norden betrachtet es als Chance. Äußere Umstände zwingen ihn zu einem Neustart. Und diesen nimmt Danny tatkräftig in Angriff, auch, wenn er mit Abschied, Trennung, Wehmut verbunden ist. Dr. Danny Norden praktiziert jetzt in seiner neuen, modernen, bestens ausgestatteten Praxis. Mit Kompetenz, Feingefühl und Empathie geht er auf seine Patienten zu und schafft ein Klima, das die Genesung fördert: eben Dr. Danny Norden, wie er leibt und lebt, und er wird immer besser!
Daniel Norden hatte die Liste mit den Patienten, die an diesem Vormittag in seine Sprechstunde gekommen waren, abgearbeitet. Er wollte gerade in die Mittagspause gehen, als Lydia ihn über das Haustelefon anrief und ihm mitteilte, es sei nun doch noch ein Patient eingetroffen. Gleich darauf betrat Dennis Bäumer das Sprechzimmer. »Guten Tag, Herr Doktor, vielen Dank, dass Sie sich noch Zeit für mich nehmen«, bedankte sich der junge Mann und nahm auf dem Stuhl vor Daniels Schreibtisch Platz. »Noch sind wir ja da. Was kann ich denn für Sie tun, Herr Bäumer?«, fragte der junge Arzt. »Ehrlich gesagt kann ich diese Beschwerden, die mich dazu gebracht haben, Sie aufzusuchen, nicht so richtig beschreiben. Es ist so eine diffuse Müdigkeit, hin und wieder verbunden mit unterschwelligem Unwohlsein. Mir ist nicht wirklich übel, aber ich fühle mich auch nicht richtig gut.« »Dann werden wir mal nach der Ursache dieser Beschwerden suchen. Nehmen Sie bitte dort drüben Platz«, bat Daniel und deutete auf die Untersuchungsliege. »Schöne Uhr«, stellte Dennis fest, nachdem er sich auf die Liege gesetzt hatte und sein Blick auf die restaurierte Standuhr aus dem vorletzten Jahrhundert fiel, die in dem ansonsten modern eingerichteten Sprechzimmer stand. »Sie sorgt für eine gemütliche Atmosphäre. Ich könnte mir vorstellen, dass auch die Patienten, die ungern einen Arzt aufsuchen, sich hier wohlfühlen.« »Zumindest habe ich das schon häufiger von meinen Patienten gehört«, pflichtete Daniel Dennis bei.