JOHANNA UND DIE SACHE MIT DEM SINN DES LEBENS

Eine 17-Jährige will der Gleich­gültigkeit und der Normalität ihres Alltags entfliehen …


An ihrem 17. Geburtstag beschließt Johanna, ihr bis dahin eher durchschnittliches Leben in ein wirklich sinnvolles umzuwandeln. Sie tritt einer freikirchlichen Gemeinde bei und findet dort nicht nur ihren Glauben, sondern auch gute Freunde und die große Liebe. Alles scheint perfekt, bis »Hanna«, wie sie nun genannt wird, feststellen muss, dass es selbst in einer Kirche Intrigen gibt und sie mit den streng konservativen Ansichten ihrer Mitchristen nur schwer zurechtkommt.


In den Ferien lernt Hanna den überzeugten Atheisten Björn kennen, dessen scharfe Kapitalismuskritik ihr Weltbild wanken lässt und der außerdem lieber »Jo« zu ihr sagen möchte, weil »Hanna« viel zu brav klingt. Jo stürzt sich erneut ins Abenteuer und schwebt bald auf einer Wolke aus Alkohol, Marihuana, Sex und Freiheit dem Weltkommunismus entgegen, bis sie sich eingestehen muss, dass auch diese Ideologie nicht über jeden Zweifel erhaben ist …


An ihrem 18. Geburtstag schaut Johanna auf ein turbulentes Jahr zurück und erkennt, dass sie trotz aller Rückschläge ihr Ziel gefunden hat.