"Frauen" "Frauen"

"Frauen‪"‬

Warum es sie gar nicht gibt und man trotzdem über sie redet

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Descripción editorial

Man kann ohne Frage über Frauen reden und schreiben, sagt Paula-Irene Villa in ihrem Beitrag zum Kursbuch 192, angemessen allerdings nur, wenn der Gegenstand des Sprechens in Anführungszeichen gesetzt werde. Anführungszeichen, die den reibungslosen Schreib- und Lesefluss stören, die Distanz zum Begriff und das, was er bezeichnen will, herstellen. Der Grund: "Weil es die Frauen nicht gibt." Es gibt sie nicht im Sinne einer fixierbaren Eigentlichkeit. Denn "Frau" ist eine soziale Konstruktion, sie ist der eine Teil einer kulturell definierten Geschlechterdifferenz, die die Tendenz hat, als natürlich begründet zu erscheinen. Gegen diese Natürlichkeit argumentiert das Gender-Konzept, für viele und zurzeit wieder verstärkt der neue Feind, tatsächlich aber "nur" der begriffliche Ausdruck des Beitrags des Sozialen zur Produktion von Geschlecht. Und über genau diese Kontingenz des Soseins sei zu diskutieren.

GÉNERO
Política y actualidad
PUBLICADO
2013
1 de diciembre
IDIOMA
DE
Alemán
EXTENSIÓN
13
Páginas
EDITORIAL
Kursbuch
VENDEDOR
Bookwire Gesellschaft zum Vertrieb digitaler Medien mbH
TAMAÑO
704.7
KB

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