Apophatik als Lösungsformel für den interreligiösen Dialog? Apophatik als Lösungsformel für den interreligiösen Dialog?

Apophatik als Lösungsformel für den interreligiösen Dialog‪?‬

Das Konzept der negativen Theologie in den pluralistischen Religionstheorien von John Hick und Perry Schmidt-Leukel

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Beschreibung des Verlags

In der Diskussion um den interreligiösen Dialog leistet auch die pluralistische Religionstheorie ihren Beitrag. Sie versucht den Nachweis zu erbringen, dass die großen Weltreligionen allesamt gleichberechtigte Heilswege zu Gott darstellen. In dieser gegenwärtig äußerst populären Theorie nimmt das Konzept der Unerkennbarkeit Gottes ein (Apophatik / negative Theologie) eine Schlüsselrolle ein: Weil Gott unerkennbar ist, kann keine Weltreligion für sich beanspruchen, dass sie der einzige Heilsweg zu Gott ist. Besonders die beiden breit rezipierten Theorieversionen von John Hick und Perry Schmidt-Leukel bauen auf dem Grundmoment der Unerkennbarkeit Gottes auf. In beiden Theorien fungiert die apophatische Theologie als Basisprämisse. Die Arbeit von Ulrich Felder weist jedoch nach, dass das Konzept der apophatischen (negativen) Theologie in den pluralistischen Religionstheorien von John Hick und Perry Schmidt-Leukel verkürzt rezipiert wird und damit als Basisprämisse nicht haltbar ist.

GENRE
Religion und Spiritualität
ERSCHIENEN
2012
2. November
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
409
Seiten
VERLAG
Echter Verlag
GRÖSSE
3,4
 MB