Bösland Bösland

Bösland

Thriller

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Beschreibung des Verlags

"Mit Bösland ist Bernhard Aichner ein Kabinettstück des Psychothrillers gelungen." (Marc Elsberg)

Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre lang bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damals mordet wieder …

GENRE
Krimis und Thriller
ERSCHIENEN
2018
1. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
448
Seiten
VERLAG
Btb Verlag
GRÖSSE
3
 MB

Kundenrezensionen

M.Hauck ,

Packend und böse

Das Buch beginnt sehr schnell und man befindet sich sofort im Geschehen. Obwohl ich oft dachte, dass ich die Story durchblickt hatte, wurde ich jedes Mal vom Gegenteil überzeugt und überrascht. Zwar keine sehr komplexe Geschichte, aber gute Charaktere und viel Spannendes für Fans vom Bösen

Susiblabla ,

Spannend

Das Buch startet gleich mit einem Toten.
Diesmal ist es noch kein Mord. Der regelmäßig von seinem Vater misshandelte Ben findet auf dem Dachboden, genannt Bösland, die Leiche seines Vaters. „Komm mit ins Bösland“ sagte sein Vater immer, wenn er Ben ins Bösland zitierte, um ihn dort körperlich zu maßregeln. Gründe fanden sich immer und die Mutter schaute weg. Erleichtert und glücklich ist Ben, als er seinen Vater dort, an einem Deckenbalken baumelnd entdeckt. Dieser hatte sich aufgehängt. Da seine Mutter zur selben Zeit im Krankenhaus ist ruft er, ratlos was denn nun zu tun, sei seinen einzigen Freund an. Dieser betrachtet fasziniert den Toten und animiert Ben zu einer gruseligen Totenshow gegen Eintritt, für die Dorfjugend.
Einige Jahre später, in diesen wird das Treiben der beiden Jungen beschrieben, findet man Ben mit der grauenvoll zugerichteten Leiche eines jungen Mädchens in seinen Armen im Bösland. Selbstverständlich wird Ben als Mörder abgeführt und er kommt, da noch minderjährig in die Psychiatrie. Dreißig Jahre später, Ben ist entlassen worden und hat sich eine bescheidene Existenz aufgebaut, geschieht ein Mord an Bens’ Therapeutin. Da die Tat auf dieselbe Art ausgeführt wurde wie jene vor dreißig Jahren ist Ben hierzu natürlich der Hauptverdächtige.
Sehr ungewöhnlich für dieses Genre ist der Roman aufgebaut wie Kammerspiel. Ganze Kapitel bestehen ausschließlich aus Dialogen. Trotzdem hat man keine Mühe zu folgen oder die jeweils redende Person zuzuordnen. Die Kapitel sind erfreulich kurz.
Dies war mein erster Roman dieses Autors. Nach der Lektüre habe ich mich sogleich auf die Suche nach weiteren Büchern gemacht. Ich empfand es als außergewöhnlich spannend und habe es in wenigen Stunden gelesen. Als ich im Anschluss an die Lektüre festgestellt habe, dass es mehr als 400 Seiten sein sollen war ich erstaunt. Mir kamen es eher wie 150 vor.

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