Das Geheimnis jenes Tages Das Geheimnis jenes Tages

Das Geheimnis jenes Tages

Roman

    • 4,0 • 1 Bewertung
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Beschreibung des Verlags

Ein verhängnisvoller Ausflug, eine große Lüge, ein Leben im Bann der Täuschung
Die Leipziger Archäologin Nadine soll Knochenfunde an einen Aborigine-Stamm zurückgeben, die deutsche Wissenschaftler im 19. Jahrhundert unrechtmäßig an sich brachten, unter ihnen die bekannte Sammlerin und Naturforscherin Amalie Dietrich. Eines der Skelette weist Schussspuren auf – wurde der junge Mann um der Forschung willen ermordet? Doch noch ehe Nadine ihrem Verdacht weiter nachgehen kann, verschwindet ihre achtzehnjährige Tochter Alina, die sie auf der Reise begleitet hatte, spurlos. Die Polizei sieht zunächst keinen Grund, Ermittlungen aufzunehmen – während in Nadine lang verdrängte Erinnerungen aufsteigen: an jenen Tag im Frühjahr 1984, als ihre Zwillingsschwester starb.

GENRE
Liebesromane
ERSCHIENEN
2015
27. August
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
384
Seiten
VERLAG
Knaur eBook
GRÖSSE
1,8
 MB

Kundenrezensionen

Lonely Emo Soul ,

Ein Buch - Zwei Frauen - Zwei Geschichten.

Im Zuge einer Leserunde habe ich das Buch "Das Geheimnis jenes Tages" gelesen. Das Buch hat mir im Großen und Ganzen sehr gut gefallen und ich bewerte es positiv.

Cover und Klappentext führen den Leser allerdings in die Irre. Man möchte meinen, man liest einen romantischen Roman mit historischem Touch, allerdings wird man schnell eines besseren belehrt. Bereits der Prolog schildert ein dramatisches Schicksal und im Laufe der Handlung entwickelt das Buch sogar Züge eines Krimis. Auf dem Klappentext steht auch 2015 als Jahr der Handlung, in Wahrheit ist es jedoch 2009 ...

Das Buch ist so aufgebaut, dass der Leser abwechselnd Amalie, eine Naturforscherin des 19. Jahrhunderts und Nadine, eine Frau der Gegenwart begleitet. Die beiden Frauen haben ihre ganz besonderen Geschichten und Geheimnisse die durchaus lesenswert sind. Amalie führt einen regen Briefwechsel mit ihrer Tochter Charitas und fairerweise muss ich zugeben, dass ich manchmal das starke Bedürfnis hatte, die Briefe zu überspringen. Die Handlung um Amalie war zwar nicht sterbenslangweilig, trotzdem habe ich die Handlung in der Gegenwart und das Schicksal von Nadine und ihrer Tochter Alina mit mehr Interesse verfolgt. Dies konnte ich als Krimi zuordnen, den Rest des Romans kann ich vom Genre her nicht wirklich einschätzen. Für den Briefwechsel ziehe ich also einen Stern ab, aber da die Handlung ansonsten nicht schlecht war und ich mich meistens gut unterhalten gefühlt habe vergebe ich 4 Sterne.

Den Titel des Buches verstehe ich nicht ganz, denn es gibt nicht wirklich einen Tag, der heraus sticht. Der Titel mach zwar Lust auf das Buch und hat sicher etwas Geheimnisvolles, allerdings hat er nicht wirklich einen Bezug zum Buch und scheint mir eher frei gewählt zu sein. Anzumerken ist hierbei noch, dass es sich um den Originaltitel handelt. Das Buch ist auf Deutsch erschienen und nicht übersetzt worden, denn bei Übersetzungen passiert es ja oft, dass der Titel frei übersetzt wird und dem Originaltitel nicht immer entspricht. Wie gesagt ist das hier nicht der Fall.

Ich kann das Buch auf jeden Fall dem weiterempfehlen, der sich für Schicksale von Frauen interessiert und für Australien. Ein bisschen erinnert mich die Autorin an Sarah Lark und Lucinda Riley. Ich bin bereit mir weitere ihrer Bücher anzuschauen.

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