Das grüne Licht

Berlin im Jahr 1914. Für den Pensionsbesitzer Wendland aus der vornehmen Viktoriastraße am Rand des Tiergartens überschlagen sich die Ereignisse: Ein Diplomat vertraut ihm ein wichtiges Dokument an, seine Frau Magarete scheint plötzlich Geheimnisse vor ihm zu haben, und ein undurchsichtiger Amerikaner bestellt ihn zu einem Gespräch ein, das zunehmend den Charakter eines Verhörs bekommt. Doch als wenn dies nicht schon aufregend genug wäre, droht ihm zu allem Überfluss ein mysteriöses grünes Licht aus seinem Arbeitszimmer den Verstand zu rauben: Ein neuer Fall für Joe Jenkins.


Paul Rosenhayn (1877 – 1929) war einer der populärsten deutschen Krimiautoren der zwanziger Jahre. Über vierzig seiner Romane und Drehbücher wurden in der Weimarer Republik verfilmt. Insbesondere die von ihm geschaffene Figur des amerikanischen Detektivs Joe Jenkins trug erheblich zu seiner Beliebtheit bei. Jenkins’ Abenteuer in Berlin und anderen bekannten Orten wurden auch ins Englische und Französische übersetzt und machten Rosenhayn zu einem Bestsellerautor seiner Zeit.


Erstmals nach dem Zweiten Weltkrieg werden seine Werke nun wieder von der Berlinischen Verlagsanstalt editiert und veröffentlicht.