Das hybride Subjekt Das hybride Subjekt

Das hybride Subjekt

Eine Theorie der Subjektkulturen von der bürgerlichen Moderne zur Postmoderne

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Beschreibung des Verlags

In welche Richtung formt die moderne Gesellschaft den Menschen? In welcher Weise wird das moderne Individuum »subjektiviert«? In seinem grundlegendem Buch, das thematisch in einer Reihe mit Die Erfindung der Kreativität und Die Gesellschaft der Singularitäten steht, unternimmt Andreas Reckwitz eine Tour de Force durch die Kultur- und Sozialgeschichte des Westens vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart und beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen zwischen Selbstdisziplinierung, Selbstdarstellung und Selbstverwirklichung, denen das moderne Subjekt gegenübersteht. Am Ende wird deutlich: Das Subjekt der postmodernen Gegenwart ist ohne die Geschichte der Bürgerlichkeit und ohne die kulturellen Bewegungen von der Romantik bis zur Counter Culture der 1960er Jahre nicht zu verstehen. Innere Balance findet es freilich genauso wenig wie seine historischen Vorläufer.

GENRE
Sachbücher
ERSCHIENEN
2020
21. Juni
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
873
Seiten
VERLAG
Suhrkamp Verlag
GRÖSSE
5,1
 MB

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