Das verborgene Paradies Das verborgene Paradies

Das verborgene Paradies

Roman. Eine atemraubend emotionale Schicksalsgeschichte - der SPIEGEL-Bestseller jetzt als Taschenbuch

    • 4,1 • 29 Bewertungen
    • 12,99 €

Beschreibung des Verlags

Ein kleines Dorf. Eine epochale Entdeckung. Eine große Liebe.

Borgo San Michele, ein Alpendorf umgeben vom Panorama majestätischer Berge. Dort verbinden sich die Schicksale von Daniele, einem jungen Mann, der mit einer besonderen Gabe zur Welt kam, und Susanna, die unter dramatischen Umständen geboren wurde. Es ist das Jahr 1633, und die Inquisition verfolgt gnadenlos jeden, der ihre Lehre anzweifelt. So auch den Universalgelehrten Galileo Galilei, der das Weltbild der Kirche mit einem spektakulären Beweis ins Wanken gebracht hatte: Nicht die Erde ist Mittelpunkt des Universums, sondern die Sonne. Eine atemraubende Mission bringt auch Susanna und Daniele in tödliche Gefahr. Doch sind die Menschen um sie herum überhaupt bereit für eine neue Zeit? Und ist die Zeit bereit für eine Liebe über Grenzen hinweg?

Ein bildgewaltiges Epos, in dem Tradition und Aberglaube mit Fortschritt und Visionen von einer besseren Welt ringen, eine mitreißende Geschichte um mutige Entscheidungen, die Macht der Liebe und den unerschütterlichen Glauben an den Sieg der Gerechtigkeit

»Luca Di Fulvio erzählt eine atmosphärisch dichte Schicksalsgeschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt!« Taschenbuch-Magazin

»Di Fulvio versteht es meisterhaft, die Angst der Menschen vor allem Neuen, ihren Aberglauben und den Würgegriff der Inquisition darzustellen. Sehr gut!« Mainhattan Kurier

»In zwei parallelen Erzählsträngen bewegt sich dieser fesselnde, atmosphärisch dichte Roman auf sein dramatisches Ende zu und hält bis zur letzten Seite seine Leser:innen in Atem« BUCHJOURNAL

GENRE
Belletristik und Literatur
ERSCHIENEN
2022
30. September
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
597
Seiten
VERLAG
Lübbe
ANBIETERINFO
Bastei Luebbe AG
GRÖSSE
3,4
 MB

Kundenrezensionen

der_emmi ,

Lasst euch niemals die Flügel stutzen!

Von den Romanen „Als das Leben unsere Träume fand“ und „Der Junge, der Träume schenkte“ war ich bereits total begeistert. Beide handeln von jungen Menschen, die auf der Suche nach ihrem Glück im fernen Amerika landen und dort vor unvorstellbaren Herausforderungen stehen. Luca Di Fulvio gelingt es meisterhaft, den Leser in eine Welt voller Elend und Brutalität mitzunehmen.
Mit dem neuen Roman war ich zunächst etwas skeptisch, denn die Geschehnisse liegen noch mal 300 Jahre weiter zurück - in einer Zeit, die bei weitem nicht mehr so greifbar erscheint.
Doch ich bin sehr positiv überrascht. Eine mitreißende Geschichte über zwei Menschen, die sich nicht von den skrupellosen Praktiken der Inquisition einschüchtern lassen, und stattdessen für Freiheit, Mündigkeit und Gerechtigkeit kämpfen. Der Autor schafft es erneut, den Leser mit detailverliebten Beschreibungen, komplexen Figuren und einer spannenden Geschichte zu fesseln.

Thommy28 ,

Gutes Historiendrama - aber das bisher schwächste Buch des Autors

Einen ersten Blick auf die Handlung ermöglicht die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Dies ist das sechste Buch das ich von dem Autor gelesen habe - die fünf Vorgängerbücher waren allesamt ganz hervorragend. Ich hatte sie mit viermal 5 Sternen und zuletzt noch ein Buch mit 4 Sternen bewertet. Insofern war meine Erwartungshaltung schon sehr hoch. Leider wurden meine hohen Erwartungen nicht wie erwartet erfüllt.

Das Buch befasst sich mit den Hexenprozessen im frühen 17. Jahrhundert und befasst sich mit zwei Hauptfiguren die in ihrem Denken der Zeit voraus sind. Das hat der Autor (ergänzt um eine rührselige Liebesgeschichte) gut eingefangen. Gut gefallen hat mir auch die zweiteilige Zeitebene. Insgesamt ist die Handlung gut aufgebaut. Allerdings weist die Geschichte doch erhebliche Längen auf was den Lesefluss gestört hat. Die sonst so gefühlvolle Erzählweise des Autors war mir hier etwas zu dick aufgetragen. Dadurch ist bei mir manchmal das Gefühl entstanden davon übersättigt zu sein.

Ähnlich empfunden habe ich bei den Protagonisten - die in meinen Augen deutlich überzeichnet waren. Die sonstigen Figuren waren eher blass und überwiegend "schwarz-weiss" dargestellt.

Insgesamt ein guter, aber letztendlich nicht vollständig überzeigender historischer Roman und für mich das schwächste Buch aus der Feder des Autors.

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