Der Circle
Roman
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- 9,99 €
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Beschreibung des Verlags
»Das ›1984‹ fürs Internetzeitalter« Zeit online
Leben in der schönen neuen Welt des total transparenten Internets: Mit Der Circle hat Dave Eggers einen hellsichtigen, hochspannenden Roman über die Abgründe des gegenwärtigen Vernetzungswahns geschrieben. Ein beklemmender Pageturner, der weltweit Aufsehen erregt. Huxleys Schöne neue Welt reloaded: Die 24-jährige Mae Holland ist überglücklich. Sie hat einen Job ergattert in der hippsten Firma der Welt, beim »Circle«, einem freundlichen Internetkonzern mit Sitz in Kalifornien, der die Geschäftsfelder von Google, Apple, Facebook und Twitter geschluckt hat, indem er alle Kunden mit einer einzigen Internetidentität ausstattet, über die einfach alles abgewickelt werden kann. Mit dem Wegfall der Anonymität im Netz – so ein Ziel der »drei Weisen«, die den Konzern leiten – wird es keinen Schmutz mehr geben im Internet und auch keine Kriminalität. Mae stürzt sich voller Begeisterung in diese schöne neue Welt mit ihren lichtdurchfluteten Büros und High-Class-Restaurants, wo Sterneköche kostenlose Mahlzeiten für die Mitarbeiter kreieren, wo internationale Popstars Gratis-Konzerte geben und fast jeden Abend coole Partys gefeiert werden. Sie wird zur Vorzeigemitarbeiterin und treibt den Wahn, alles müsse transparent sein, auf die Spitze. Doch eine Begegnung mit einem mysteriösen Kollegen ändert alles …Mit seinem neuen Roman Der Circle hat Dave Eggers ein packendes Buch über eine bestürzend nahe Zukunft geschrieben, einen Thriller, der uns ganz neu über die Bedeutung von Privatsphäre, Demokratie und Öffentlichkeit nachdenken und den Wunsch aufkommen lässt, die Welt und das Netz mögen uns bitte manchmal vergessen.
Kundenrezensionen
Spannend zu lesen und zum Kopfschütteln
Ich hab das Buch verschlungen. Es ist sehr gut geschrieben und spannend aufgebaut. Die Anleihen an unsere heutige Gesellschaft bzgl. der Social Media und ihrer Auswirkungen treffen ins Schwarze und regen zum reflektieren und überdenken des eigenen Verhaltens an.
Warum dann nur drei Sterne? Weil ich mir nicht vorstellen kann (oder will), dass ein intelligenter Mensch wie die Protagonistin nichts hinterfragt und komplett blauäugig alles für gegeben und super toll hin nimmt.
Wenn die weisen so von ihrer Idee des gläsernen Menschen überzeugt sind, warum gehen sie nicht mit guten Beispiel voran anstatt andere davon zu überzeugen? Wieso hinterfragt das keiner? Es gibt noch viele andere Punkte die Fragen aufwerfen und für mich nicht logisch geklärt werden.
Unterhaltungsfaktor: riesig!
Authentizität der Geschichte: mittelmäßig!
Langatmig ...
und völlig überbewertet. Finger weg von diesem Roman!
Interessantes Thema, aber ...
Das Thema ist spannend und aktuell, der Roman leider nicht.
Die Figur der Mae ist farblos, man identifiziert sich nicht mit ihr, sondern betrachtet sie mit Distanz.
Die Handlung ist vorhersehbar und sogar oft langweilig.