Der Junge bekommt das Gute zuletzt Der Junge bekommt das Gute zuletzt

Der Junge bekommt das Gute zuletzt

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Beschreibung des Verlags

Claude ist anders als andere Dreizehnjährige; da muss man gar nicht erst seine Faszination für die Geschichte der Todesstrafe in Wien kennen. Sein Vater ist Posaunenlehrer, die Mutter Ethnologin, und das so engagiert, dass eines Tages ein echter Indio in die Wohnung zieht. Eilig wird eine Mauer hochgezogen: Auf der einen Seite wohnt die Mutter mit Claudes Bruder und dem neuen Liebhaber, auf der anderen Claude und sein Vater. Der hat aber schnell auch eine Neue (Flötistin, Veganerin, Deutsche). Bald sind beide Eltern ausgezogen, Claude bleibt allein zurück, warum auch nicht? Überhaupt soll er weniger rumjammern, findet seine dicke Großmutter, und auch einmal an andere denken.
Bleibt nur noch Taxifahrer Dirko aus der Nachbarwohnung, der ihn täglich in das Elitegymnasium fährt, wo Claude regelmäßig von den Reichenkindern vermöbelt wird. Dirko kommt aus Serbien, hat eine Hütte an der Donau und eine Schublade voller falscher Ausweise. Er ist mal Däne, mal Armenier und kann Geschichten erzählen ohne Ende. Von schmerzhaften Insektenstichen, schmutzigen Kriegsverbrechen und winzigen Glasfröschchen, deren Herz man schlagen sieht.
Irgendwann lernt Claude an seiner neuen Schule auf einem alten Donaufrachtschiff ein Mädchen kennen. Liebe erwacht. Claude und Minako machen sich daran, ihre eigene Familie zu gründen, dabei sind sie beide doch noch so jung. Ob das ohne Schmerzen abgeht?

GENRE
Belletristik und Literatur
ERSCHIENEN
2016
10. Oktober
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
224
Seiten
VERLAG
Rowohlt E-Book
GRÖSSE
2,2
 MB

Kundenrezensionen

LisCa0204 ,

Unendlich traurig - aber auch sehr lustig

Der arme Claude! Was ihm alles widerfährt... ich glaube, niemand möchte mit ihm tauschen. Doch egal wie groß sein Leid auch ist, immer wieder wird man zum Lachen animiert. Ein ergreifendes Buch!!

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