Der Junge, der Träume schenkte
Roman
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4,2 • 764 Bewertungen
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Beschreibung des Verlags
New York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens - mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika.
Doch in der von Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag ...
APPLE BOOKS-REZENSION
Mal schonungslos, mal hoffnungsvoll, aber immer mitreißend – Luca Di Fulvio ist ein großer Roman über die rauen Zeiten im New York des frühen 20. Jahrhunderts gelungen. Sprachlich wuchtig und mit allen ungeschönten Details beschreibt der Autor die Lower East Side Manhattans von 1909 als modernes Sodom und Gomorrha. Im Schmelztiegel aus Armut, Gang-Kriminalität und Glücksritter-Hoffnungen muss sich jeder Einwohner eine eigene Überlebensstrategie zurechtlegen. Hier wächst die hochinteressante Hauptfigur Natale heran, ein zwiespältiger Charakter, den man gleichzeitig bedauern, verachten und lieben kann. Doch nach und nach entwickelt sich dieser Junge zu einem echten Geschenk für seine Mitmenschen. Und wie seine Zeitgenossen konnten auch wir uns seinem Charme nicht entziehen.
Kundenrezensionen
Licht und Schatten
Verrucht, grausam, freizügig, dramatisch und doch schön. Der Autor ist ein ausgezeichneter Erzähler.
Spannend, leicht und schön
Erzählt wird die Lebensgeschichte eines auch am Ende immer noch jungen Mannes in Amerika zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Christmas, ein Name, den der Junge zufällig erhält, landet als Kleinkind als Einwanderer in New York. Erzählt wird sein Werdegang, die Gratwanderung zwischen Gut und Böse und vom Traum, den sozialen Aufstieg zu schaffen. Neben der Darstellung des kriminellen Milieus, nimmt der Auto den Leser auch mit in eine schöne Liebesgeschichte.
Das Buch ist gut zu lesen, die Gewaltszenen sind sprachlich gewaltig, aber dafür entschädigen die Freundschafts- und Liebesszenen durch eine warmherzige und sensible Sprache.
Wunderbar lebendig
trotz der sehr einfach gehaltenen Sprache hat es der Autor geschafft, alle Charaktere so wunderbar lebendig darzustellen, dass man sich inmitten eines Gangsterfilms wähnt...Die Liebesgeschichte ist anrührend, die Erfolgsstory ergreifend und die beschriebenen Szenen realistisch, gewürzt mit viel Emotion- unbedingt lesenswert!!!