Der letzte Tag der Schöpfung
Roman - Mit einem Vorwort von Frank Schätzing - (Meisterwerke der Science Fiction)
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- 7,99 €
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Beschreibung des Verlags
Alles ist im Fluss
Im Mittelmeerraum werden immer wieder rätselhafte archäologische Funde gemacht: Die Objekte sind Jahrtausende alt, bestehen aber aus Materialien, die es erst viel später gab - oder erst in Zukunft geben wird. Das bestärkt die amerikanische Regierung in der Annahme, dass sie mit dem geheimsten ihrer Projekte Erfolg haben könnte: Mittels Zeitmaschinen Millionen Jahre in die Vergangenheit zu reisen und die Menschheitsgeschichte zugunsten der USA zu verändern. Noch ahnt niemand, dass damit eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes heraufbeschworen wird.
Kundenrezensionen
Anspruchsvolle Science Fiction
Ich muss gestehen, dass ich selten ein Buch am Stück durcharbeite. In der Regel geschieht dies mit mehreren, auch mal längeren Unterbrechungen. Doch dieses Buch hat mich absolut mitgenommen. Ich war überwältigt von der Idee der Geschichte, die dieses Buch - wenn auch leider zu kurz - erzählte.
Der Autor hat hier mit Sicherheit Potential liegen lassen und nachdem man die letzte Seite zu Ende gelesen hat, steht man einfach nur mit einem großen Fragezeichen allein gelassen da und fragt sich, wo der Rest des Buches und dessen Geschichte ist.
Und trotz dieser Tatsache ist die Geschichte gut erdacht und schließt eigentlich logischerweise auf diese Art und Weise. Denn - wenn ich das mal so erwähnen darf - dieses Buch zeigt durch seine Geschichte, dass der Mensch viel zu kurzsichtig ist um komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Dies bezieht sich in diesem Buch zwar auf die Thematik der Zeitreisen, dennoch zeigt die Geschichte auch dem Leser, dass man manchmal einfach nicht alles verstehen kann und muss.
Und das ist auch der Geniestreich des Autors: Er lässt den Leser nicht nur mit einem Fragezeichen zurück, sondern auch mit der Option, längere Zeit über die Geschichte nachzudenken und sich ungeklärte Ereignisse einfach vorzustellen und selber eine Lösung zu erdenken.
Ich jeden Fall bin immer noch am grübeln und die unfassbare Macht- und Hilflosigkeit die in diesem Buch den Charakteren zusetzt, hat mir ebenfalls machmal den Brustkorb zugeschnürt.
Fazit:
Ein wirklich guter Science Fiction Roman, auf den man sich aber auch wirklich einlassen muss.
Leider nur vier Sterne, da man gegen Ende den Eindruck hat, dass die Geschichte jetzt schnell zu Ende geschrieben werden musste.
Erschreckend aktuell
In Zeiten von wenig sinnhaft erscheinenden militärischen Operationen in Irak und Afghanistan, Lecks in Ölpipelines und Wirtschaftskrise, hat der Roman aus den 80ern eine geradezu unheimliche Aktualität. Das Ende bleibt in der Tat offen, die Erzählstruktur ist weniger cineastisch als die eines Andreas Eschbach. Vielmehr liest sich "Der letzte Tag der Schöpfung" wie klassische SciFi vom Schlage eines Stanislaw Lem. War mein erstes iBook und ich habe den Kauf nicht bereut.
Tolle Idee verschwendet
mein erstes iBook auf dem iphoneregal. hat sich trotz kleinem Bildschirms sehr gut lesen lassen.
zum Buch:
keinesfalls mit Eschbach zu vergleichen! die Charaktere werden zwar definiert aber sind für den Leser
nicht lebendig und leben nicht miteinander.
das ganze Buch erscheint wie ein
Bericht und nicht wie ein roman bei
dem man durch die Persönlichkeiten
und den Handlungen mitfühlt und mutfiebert.
allein die Idee füllt dem Leser den Kopf mit Phantasien - nicht der Autor.
dazu kommt dass der Autor die tolle
Idee des Zeitsprungs verhunzt hat durch militärische Planungen und Kriege. eine Schande bei dem Material.
ich würde es dem Autor deshalb nicht
gönnen dass er ein Angebot für eine Verfilmung kriegt. sorry.