"Des Almosens vielleicht nicht wert, aber doch notdürftig" "Des Almosens vielleicht nicht wert, aber doch notdürftig"
Wirtschaftsethik in der globalisierten Welt

"Des Almosens vielleicht nicht wert, aber doch notdürftig‪"‬

Städtische Armenfürsorge zwischen menschlichem Mitleid, christlicher Barmherzigkeit und rationaler Verteilungsgerechtigkeit an der Wende vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit

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Beschreibung des Verlags

Armut ist ein universales gesellschaftliches Problem. Die Armenfrage wird in diesem Band anhand sehr verschiedenartiger und zugleich eindringlicher Quellen auf den Ebenen von Religion, Recht, Wirtschaft, Sozialstruktur, obrigkeitlichem Verwaltungshandeln und ausgeprägter sozialpsychologischer Mentalitäten untersucht. Dies geschieht ferner in Verbindung mit vorgegebenen Lehren einer allgemeinen Ethik, der Moraltheologie und eines christlich geprägten Humanismus sowie mit Normen des kanonischen und römischen Rechts. An der Wende vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit mündet die herkömmliche individuelle und kirchliche Caritas in einigen deutschen und flandrischen Städten in einem epochalen Wandel angesichts der hohen Anzahl an Armen und Bettlern, der Ordnungsprobleme des Bettlerwesens, schließlich als unabweisbare Konsequenz von Bettelverboten insbesondere im Gefolge reformatorischer Strömungen in eine kommunal organisierte Armenfürsorge mit zukunftsweisenden Elementen einer modernenSozialfürsorge.

GENRE
Geschichte
ERSCHIENEN
2023
23. Mai
SPRACHE
DE
Deutsch
UMFANG
341
Seiten
VERLAG
Springer Berlin Heidelberg
GRÖSSE
1,8
 MB

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