Deutsche Krieger
Vom Kaiserreich zur Berliner Republik - eine Militärgeschichte
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- 16,99 €
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Beschreibung des Verlags
Ein Leutnant des Kaiserreichs, ein Offizier der Wehrmacht und ein Zugführer der Task Force Kunduz des Jahres 2010 haben mehr gemeinsam, als wir glauben. Zu diesem überraschenden Schluss kommt Sönke Neitzel, der die deutsche "Kriegerkultur" in all ihren Facetten untersucht. Seine Bilanz: Soldaten folgen der Binnenlogik des Militärs, sie sollen kämpfen und auch töten. Das gilt für die großen Schlachten im Ersten Weltkrieg, den verbrecherischen Angriffskrieg der Wehrmacht und aber auch für die Auslandseinsätze der Bundeswehr. In einer großen historischen Analyse durchmisst Neitzel das Spannungsfeld zwischen Gesellschaft und Militär und zeigt, wie sich die Kultur des Krieges über die Epochen veränderte. 75 Jahre nach Kriegsende geht es darum, das ambivalente Verhältnis der Deutschen zu ihrer Armee neu zu bestimmen. Dieses Buch liefert die Grundlagen.
Kundenrezensionen
Nüchterne und interessante Zusammenfassung des deutschen Militärs
Ein sinnvolles Buch, welches erfolgreich die zahllosen Fäden in der deutschen Militärgeschichte zusammenführt und es schafft zugleich objektiv zu bleiben. Reflexionen und Erkenntnisse sind Messerscharf.
Gut zu lesen bzw. Nicht allzu akademisch verfasst.
Als Ausgangspunkt für eine Psychotherapie unsere Politiker absolute Grundlage. Von denen wird es wohl aber keiner lesen: Aufrichtigkeit ist dem Politiker von Natur aus Fremd.